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Thema: Radolfzell - eine tote Stadt?

  
  1. #1
    seeblitz ist offline Großadmiral
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    Standard Radolfzell - eine tote Stadt?

    Kennt jemand von euch Radolfzell? Ich finde nämlich Radolfzell ist eine tote Stadt, hier gibts goar nischts....

    Seit Ende Oktober hat ja das große "seemax" eröffnet, ein Factory Outlet. Klamotten zum Jubelpreis, statt 2000.- EURO zahlt man jetzt halt nur 500.. Wer braucht sowas frag ich mich???

    Nein, nein, nein, also gegen Konstanz kannst dat hier echt kicken

    Mahalo

  2. #2
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    da muss ich Dir leider recht geben, ich hab mir eben mal die HP von Radolfzell angeschaut.
    Ausser dem Bora scheint es da ja echt nichts zu geben und die Bordsteinkanten gehen um 18 Uhr hoch ich denke schon, das in Konstanz mehr los ist.

  3. #3
    Avatar von just77me
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    Tztztz also zugegeben R'zell ist nicht wirklich die Metropole am See aber es ist schon ein schönes kleines Städtchen... mit sehr leckeren Lokalen, einen schönen Stadtgarten und es liegt direkt am Bodensee allein daher ist es schon schön gell Ihr Stuttgarter Wer Abends allerdings Party machen will sollte sich wirklich eine andere Stadt raussuchen

  4. #4
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    Mit den Lokalen kann ich nur zustimmen, da war ich auch schon mal, und es muss ja nicht überall die Hauruck Metropole sein oder? Der eine mag eben Halli Galli, der sollte nach KN gehen und der, der es ehr ruhiger mag kann ja in R'Zell bleiben, denn da gibt es ja auch noch das "Bora", da geht die Frau von meinem Chef einmal die Woche hin, soll sehr schön sein, und ich hab versprochen, das ich Sie im neuen Jahr mal begleiten werde.
    Ich lass mich überraschen....

  5. #5
    Avatar von schuetze1968
    schuetze1968 ist offline Großadmiral
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    Daumen hoch

    Radolfzell am Bodensee ist eine Stadt am Westufer des Bodensees etwa 18 km nordwestlich von Konstanz. Sie ist nach Konstanz und Singen (Hohentwiel) die drittgrößte Stadt des Landkreises Konstanz und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. Januar 1975 ist Radolfzell Große Kreisstadt.

    Radolfzell ist Kurstadt (Mettnaukur / Mettnau) und Eisenbahnverkehrsknotenpunkt.

    Fastnacht [Bearbeiten]Die Fastnacht hat in Radolfzell eine lange Tradition und lässt sich bereits im 16. Jahrhundert nachweisen. Seit 1841 besteht eine organisierte Fastnacht, deren Gründerväter es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die alten Bräuche an die nächsten Generationen weiter zu geben. Bereits zu dieser Zeit gab es in der Narrenzunft „Narricella Ratoldi“ einen Narrenrat, die Narreneltern, einen Narrenbaum und das „Rote Buch“, in dem Begebenheiten der Fastnacht bis heute festgehalten werden. Trotz mannigfaltiger Krisen, die oft die Weiterführung der Bräuche behinderten, hat sich die Fasnacht in Radolfzell ständig erweitert. 1913 wurde sogar eine zweite Narrenzunft gegründet, die heute unter dem Namen „Froschenzunft“ hauptsächlich die Fastnacht der Nordstadt gestaltet. Die „Froschenzunft“ setzt sich zusammen aus der Froschenkapelle und dem Fanfarenzug, den Maskengruppen Froschen, Sibachgeister, Binsenglonker und dem Storch, dem Narrenpolizisten, den Holzern, Muckefängern und der Damengarde. Auch die historische Narrenzunft „Narrizella Ratoldi 1841 e.V.“ hat ihr Figurenrepertoir seit der Gründung erheblich erweitert und besteht heute aus den Narreneltern, Saemaa, Schnitzwiiber, Schulerbuebe, Kappedeschle, Hansele, Klepperle-Narros, Holzhauer, Narrebolizischt, Fanfarenzug (seit 1976) und dem Schlegelebeck mit seinen sieben Höllteufeln Asmodeus, Beelzebub, Galan, Geiz, Höllebock, Lumpeseggel und Narrefresser.

    Das heutige Rathaus wurde 1847 anstelle des alten Rathauses von 1421 erbaut. Das Münster ist ein spätgotischer Bau, der wahrscheinlich eine ältere spätromanische Basilika ablöste. Weitere Kirchen in der Kernstadt sind die katholische Kirche St. Meinrad von 1957/59 und die evangelische Christuskirche von 1965/67.

    In den Stadtteilen gibt es meist alte katholische Kirchen und zwar in Güttingen (St. Ulrich, erbaut 1795, 1884 1896 erweitert), in Markelingen (St. Laurentius, erbaut 1612) und in Möggingen (St. Gallus 1749 erbaut, Turm von 1839). Die Kirche St. Zeno in Stahringen wurde erst 1836, die Kirche St. Georg Liggeringen 1905 im neoromansichen Stil und die Kirche St. Nikolaus in Böhringen erst 1958 erbaut. Aus dem gleichen Jahr stammt auch die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche in Böhringen.

    Das Österreichische Schlösschen wurde ab 1609 begonnen, doch zog sich der Bau soweit hin, dass der Bau bis ins 18 Jahrhundert als Fruchtschütte, Weinlager und Speicher genutzt wurde. Erst dann wurde er fertiggestellt und war zunächst Rathaus (1734 ff.) und dann Schulhaus. Heute befindet sich hier die Stadtbibliothek.

    Der Stadtgarten wurde 1924 eröffnet. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Stadtgraben.

    Das Kapuzinerkloster wurde 1625-27 errichtet, doch bereits 1632 abgerissen, aber 1659/60 wieder aufgebaut. 1826 wurden die Wohngebäude abgerissen und die Klosterkirche zu einem Wohnhaus umgebaut. Heute sind hier städtische Dienststellen untergebracht.

    Der Pulverturm und der Höllturm sind Teile der ehemaligen Stadtbefestigung. Die Alte Domprobstei war von 1485 bis 1631 ein Pfleghof der Domprobstei Konstanz sowie Amtssitz der Verwaltung.


    Ich persönlich mag das Städtchen auch sehr gerne,es hat was........Biba
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  6. The Following User Says Thank You to schuetze1968 For This Useful Post:

    Dieter Hagner (08.11.2009)

  7. #6
    Avatar von Claudy
    Claudy ist offline Großadmiral
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    Na Du bist aber ein schlaues Kerlchen, wo Du nur das Wissen her hast? Hast wohl in Heimatkunde aufgepasst?

  8. #7
    Avatar von schuetze1968
    schuetze1968 ist offline Großadmiral
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    Reden

    ja,ich war immer fleissig in der schule und gaaaaaanz lieb zu dem lehrer........und das ist das resultat.hab keine lust heute gross und kleinschreibung zu beachten.......löl
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