04.05.2011

BEREICH KONSTANZ


Raub
Konstanz Am Mittwochmorgen, gg. 01.00 Uhr, erstattete ein 25 Jahre alter Mann bei der Polizei Anzeige, dass er gg. 00.30 Uhr, in der Hussenstraße in der Nähe einer Gaststätte beim Brandobjekt vom Dezember überfallen worden wäre. Nach einem Gaststättenbesuch sei er plötzlich von drei unbekannten Tätern von hinten angegriffen und von allen drei gleichzeitig geschlagen worden. Als er auf dem Boden lag, wurde ihm sein Geldbeutel entwendet in dem sich neben einem überschaubaren Bargeldbetrag auch sein Personalausweis und seine Krankenversicherungskarte befanden. Der Geschädigte versuchte die Schläge aktiv abzuwehren, er ist der Meinung dass dadurch einer der Täter im Gesicht verletzt worden sei.
Abgegebene Täterbeschreibungen:
1. Person: ca. 185cm groß, 20 - 25 Jahre alt, türkischer Abstammung, trug eine grüne Bomberjacke und eine Jeanshose
2. Person: ca. 185cm groß, 20 - 25 Jahre alt, dünner Bart ab Kotletten, türkischer Abstammung, trug einen weißen Pulli und eine Jeanshose.
3. Person: ca. 185cm groß, 20 - 25 Jahre alt, türkischer Abstammung, trug eine Jeanshose.
Der Geschädigte mit russischem Migrationshintergrund arbeitet derzeit in Konstanz. Weitere Details sind nicht bekannt, da wegen hoher Alkoholkonzentration weitere Abklärungen nicht möglich waren.
Mögliche Zeugen werden gebeten mit der Polizei in Konstanz, Tel. 07531 / 9950, Kontakt aufzunehmen.

Unfall
Konstanz Ca. 6000 € Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalles am Dienstagabend, gg. 22.45 Uhr, im Kreisverkehr auf der Landesstraße 221 kurz vor Litzelstetten. Ein 39 Jahre alter Mann aus Konstanz fuhr mit seinem Opel Corsa in den Kreisverkehr ein, als gerade ein 34 Jahre alter Mann mit seinem schweizer Audi vorfahrtsberechtigt im Kreisverkehr fahrend die Einfahrt passierte.

Unfall
Konstanz Ein 70 Jahre alter Fahrer eines VW-Busses bog am Dienstagabend, gg. 19.00 Uhr, von der Otto-Adam-Straße (Neubebauung am Seerhein) nach rechts in die Reichenaustraße ein und übersah hierbei einen 21 Jahre alten Fahrradfahrer, der ordnungswidrig den dortigen Radweg in falscher Richtung befuhr. Der Fahrradfahrer stürzte und zog sich vermutlich eine Gehirnerschütterung zu, ein getragener Fahrradhelm konnte wohl Schlimmeres verhindern.
Mit zusätzlich einer Prellung am Knie wurde der Verletzte von einem Rettungswagenteam ins Klinikum Konstanz gebracht.
Der Sachschaden beträgt ca. 700 €.

Ellenbogenschlag – Zeugenaufruf
Konstanz Bereits am Ostermontagmorgen kam es gegen 03.00 Uhr auf der Spring-Break-Party im Konzil zu einer massiven Körperverletzung gegen eine 29-jährige Frau. Die Besucherin erhielt von einem bislang unbekannten Mann einen mit großer Wucht geführten Ellenbogenhieb gegen den Oberkörper. Die Frau musste mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden. Bei dem Angreifer könnte es sich um einen Mann handeln, der sie zuvor belästigte. Der Vorfall ereignete sich auf dem Weg zur Terrasse, unmittelbar vor der Außentüre. Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: circa 170 cm groß, muskulös, blonde kurze Haare, osteuropäisches Aussehen. Er trug unter anderem einen engen weißen Pullover mit schmalen schwarzen Querstreifen. Zeugen, die zu der Tat oder zur Person des Tatverdächtigten Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Konstanz, Tel. 07531/995-0 zu melden.

Unfall –bitte Presseaufruf-
Konstanz Am Dienstag, um 17.47 Uhr, fuhr ein 49 Jahre alter Busfahrer mit einem roten Linienbus der Stadtwerke auf der Sonderspur für Busse auf der Wollmatinger Straße stadteinwärts. In Höhe des von links einmündenden Riesenbergwegs prallte der Bus mit einer die Busspur querenden 19 Jahre alten Fahrradfahrerin zusammen. Die Fahrradfahrerin, die keinen Fahrradhelm trug, erlitt schwere Schädelverletzungen.
Durch eine schnell eingeleitete Gefahrbremsung des Busses wurde der Busfahrer und ein Fahrgast leicht, ein weiterer Fahrgast schwer verletzt, am Bus entstand ca. 5000 € Sachschaden.
Nach derzeitigen Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass die Radlerin vom Riesenbergweg kam und die stadtauswärts führende Fahrbahn der Wollmatinger Straße überquerte. Anschließend querte sie wohl vor an der rot zeigenden Ampel wartenden Fahrzeugen der Linksabbiegespur und der stadteinwärtigen Fahrspur. Auf der rechts neben der stadteinwärtigen Fahrspur verlaufenden Busfahrspur kam es dann zur Kollision mit dem dort fahrenden Stadtlinienbus. Die Polizei bittet Fahrer der an der rot zeigenden Ampel wartenden Fahrzeuge sich zur Erhellung der Unfallursache mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 / 9950, in Verbindung zu setzen.

BEREICH RADOLFZELL

Unfall
Radolfzell Ein 19 Jahre alter Fahrer eines VW Golfs fuhr am Mittwochvormittag, gg. 11.30 Uhr, vom Parkplatz in Höhe der Sporthalle auf die Markelfinger Straße und übersah hierbei den bevorrechtigt herannahenden Renault eines 19-Jährigen. Bei der Kollision der beiden Pkws entstand ca. 9000 € Sachschaden.

BEREICH SINGEN

keine Meldung

BEREICH STOCKACH

Unfall
Stockach Ein 22 Jahre alter Fahrer eines Audis bog am Dienstagabend, gg. 21.15 Uhr, von der Goethestraße nach links in die Stabelstraße ein und übersah dabei einen vorfahrtsberechtigt herannahenden Bus. Bei der folgenden Kollision der beiden Fahrzeuge entstand am Audi ca. 2500 €, am Bus ca. 1000 € Sachschaden.

Erneuter Trickbetrug an russischen Staatsbürgern.

Betrug
Stockach Zwei Fälle sind bislang der Polizei bekannt, zumindest weitere Versuche sollen aber am Donnerstagvormittag (07.04.2011) in Stockach stattgefunden haben.
Ein unbekannter russisch sprechender Mann, der sich wohl auch zumindest teilweise als Polizist ausgegeben haben soll, rief bei einer älteren Frau an und forderte einen Geldbetrag in Höhe von 15000 €, damit nach einem schweren Unfall, in den ihr Sohn verwickelt wäre, kein Protokoll aufgenommen werden müsse und der Sohn nicht ins Gefängnis müsse.
Die Harz-IV-Empfängerin musste erklären, dass es ihr absolut nicht möglich ist einen solchen Betrag aufzubringen, worauf die Täterschaft von ihrer Forderung ab lies.
Nach einer Überprüfung wurde festgestellt, dass der Sohn wohlbehalten bei seinem Arbeitgeber arbeitete und mit keinerlei Verkehrsgeschehen etwas zu tun hatte.

In einem zweiten bereits angezeigten Fall gingen die Täter mit gleicher Masche auf eine 79 Jahre alte Frau zu, worauf ein angesparter Notgroschen in Höhe von 9000 € übergeben wurde.

Bei den Geschädigten handelt es sich um Übersiedlier aus Russland, die Konversation wurde auf Russisch geführt. Bei einer Rückrufaufforderung mussten die Geschädigten eine Nummer anrufen, die nach ihrer Länderkennung Weißrussland zugeordnet werden kann.

Bei der 79 Jahre alten Geschädigten trat ein Mann als Geldabholer auf.
Personenbeschreibung: 20 - 25 Jahre alt, hagere Statur, dunkelblonde, kurze Haare, trug abgewaschene Jeans und eine graue Jacke mit blauem Besatz.

Nach vagen Erkenntnissen könnten sich weitere Personen im Bereich Dillplatz oder Geschäften in der Umgebung aufgehalten haben.

Mögliche weitere Geschädigte oder Hinweisgeber werden gebeten mit dem Polizeirevier Stockach, Tel. 07771 / 93910, oder der Kriminalpolizei Außenstelle Singen, Tel. 07731 / 8880, Kontakt aufzunehmen.

Stockach Einen erneuten Fall mit ähnlichen Modalitäten wie bei den o.a. beschriebenen Fällen vom 07.04.2011 ereignete sich am gestrigen Dienstagvormittag, zwischen 10.30 und 11.00 Uhr.
Eine 74 Jahre alte Frau mit russischem Migrationshintergrund erhielt einen Telefonanruf eines angeblichen russischen Polizisten. Dieser gab vor, dass er aus Russland anrufe und ihr Sohn Nikolaj, der in Nowogorod wohnt, dort festgehalten werde. Er habe einen Fußgänger gestoßen, worauf dieser von einem Fahrzeug erfasst und schwer verletzt worden sei. Die Angerufene müsse nun 10000 € bezahlen, ansonsten käme ihr Sohn vor Gericht. Die Geschädigte bekam eine Telefonnummer für einen Rückruf in Russland mitgeteilt, wurde aber, bevor sie die Nummer anwählen konnte, gleich wieder angerufen und es meldete sich eine weinerliche Stimme, die sich als ihr Sohn ausgab. Nachdem die Geschädigte äußerte, dass dies nicht ihr Sohn sei, wurde ihr erklärt, dass der Sohn völlig aufgelöst und fertig mit den Nerven sei, er aber gehen könne wenn sie die geforderten 10000 € bezahlt habe.
Der Täter ging auch auf 7000 € herunter, nachdem vorgebracht wurde nicht soviel Geld auftreiben zu können.
Der auf den Abend anvisierte Termin wurde aber schnell fallen gelassen, nachdem die Geschädigte geäußert hatte 2000 € sofort bezahlen zu können.
Der Anrufer (angeblicher russischer Polizist) erklärte dann, dass er zufällig einen Bruder in Stockach habe, der das Geld sofort abhole.
In der Folge wurden 2000 € Bargeld an einen kurz darauf erscheinenden Mann, ohne ein Wort zu sagen, übergeben.
Der Mann erklärte dann jemandem am Handy, dass er das Geld erhalten habe und alles in Ordnung sei. Eine Frage eines Angehörigen der Geschädigten nach einem Ausweis wurde mit der Begründung keinen dabei zu haben abgetan.
Sämtliche Konversationen wurden aus russisch geführt.
Der Anrufer wird als gut russisch sprechend bezeichnet.
Personenbeschreibung des Geldabholers: Blonde mittellange Haare, ca. 178-180 cm groß, 20-25 Jahre alt, auffälliges Muttermal unter dem linken Auge, schwarz-weißes T-Shirt, Jeans.
Mögliche Hinweise werden ans Polizeirevier Stockach, Tel. 07771/93910, oder an die Kriminalpolizei, 07731 / 8880, erbeten.