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Thema: Polizeibericht 21.02.11-27.02.11: Polizei - Bodensee (KW 8)

  

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  1. #1
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    23.02.2011 BEREICH KONSTANZ
    Unfall
    Konstanz Am Dienstagabend, gg. 22.00 Uhr, wollte ein 23-jähriger Fahrer eines Fords am Zähringerplatz nach links, auf den Sankt-Gebhard-Platz, abbiegen. Der junge Pkw-Fahrer blieb, bevor er abbiegen wollte, auf der Gegenfahrbahn stehen. Eine ihm entgegen kommende 53 Jahre alte Rollerfahrerin bemerkte dies und bremste stark ab, wobei sie stürzte und mit dem Pkw kollidierte. Die 53-jährige Rollerfahrerin wurde aufgrund ihrer Verletzungen von einem Rettungswagenteam in das Klinikum Konstanz gebracht und vorerst dort behalten.
    An dem Ford entstand ca. 200 €, an dem Roller ca. 1000 € Sachschaden.

    Betrug
    Konstanz Eine 88-jährige Frau erhielt in den letzten Tagen mehrfach Zahlungsaufforderungen in Höhe von ca. 60 € von einer Firma aus Nordrhein-Westfalen.
    Die Firma will Dienstleistungen für die betagte Frau erbracht haben, die telefonisch mit „Verbraucher Service für Deutschland, Stoppt den Telefonterror!“ beworben werden.
    Bei Nichtbezahlung wurde mit einer Übergabe der Forderungen an ein Inkassobüro gedroht.
    Die Dame erstattete jetzt Anzeige bei der Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat die Firma keinerlei Leistungen erbracht, bzw. war es gar nicht möglich Leistungen im angepriesenen Rahmen zu erbringen.

    Erschleichen krankenhäuslicher Behandlung
    Konstanz-Petershausen Ein 33 Jahre alter Bulgare steht im Verdacht sich einen Krankentransport und eine ärztliche Behandlung im Klinikum Konstanz, am vergangenen Mittwoch, erschlichen zu haben. Der Beschuldigte klagte über Bauchschmerzen und ließ sich mit einem Rettungswagen ins Klinikum bringen, dort wurde er ambulant behandelt. Der 33-Jährige ist nicht krankenversichert und konnte bzw. wollte für die Kosten von ca. 560 € nicht aufkommen.
    Ermittlungen ergaben, dass sich der 33-jährige Bulgare in der Charité, in Berlin, ebenfalls ambulant behandeln ließ, allerdings unter einem anderen Namen. Der Verdacht, dass der Beschuldigte auf dieselbe Art und Weise in mehreren Krankenhäusern in Deutschland aufgetreten ist, besteht.
    Der Mann war mehrfach zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Von der Staatsanwaltschaft Konstanz wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von ca. 1500 € angeordnet. Der 33 Jahre alte Mann hat den Betrag bereits erbracht.

    BEREICH RADOLFZELL

    keine Meldung

    BEREICH SINGEN

    Alkoholbedingte Streitigkeiten
    Singen Polizeibeamte wurden um Mitternacht zu einem Anwesen in die Bahnhofstraße gerufen, weil es dort eine Auseinandersetzung gegeben habe und nun eine Person verletzt wäre. Ein Rettungswagenteam brachte einen angetroffenen alkoholisierten 39 Jahre alten Mann mit einer Kopfplatzwunde ins HBH-Klinikum, nachdem diesem eine Flasche über den Kopf geschlagen worden war. Nach einer ambulanten Behandlung wurde er für gewahrsamsfähig erklärt und bis zu seiner teilweisen Ernüchterung in Ausnüchterungsgewahrsam genommen.
    Die vorgefundene Lage am Tatort wurde fotografisch festgehalten. Der widersetzliche Verletzte musste zunächst geschlossen werden, zu einem Atemalkoholtest war er nicht mehr fähig.
    Bislang konnte nur ermittelt werden, dass drei Männer mit osteuropäischem Migrationshintergrund (39, 45 und 60 Jahre alt) zusammen mit einer 40 Jahre alten deutschen Frau erheblich dem gemeinsamen Alkohol trinken gefrönt hatten. Alkoholbedingt kam es wohl zu Streitigkeiten, in deren Verlauf der Verletzte auf die Frau „losgegangen“ sei und diese ihm hierbei zur Abwehr eine grüne Flasche über den Schädel gezogen habe. Während die beiden unverletzten Männer Alkoholisierungsgrade zwischen gut zwei und drei Promille bliesen und dieser bei der Frau auch bei knapp 2,5 Promille lag, dürfte der Alkoholgehalt beim Geschädigten auch in ähnlicher Höhe gelegen haben.
    Die drei übrig gebliebenen trinkgewohnten Personen wurden mit Mahnungen, die Nacht über keine Störungen mehr zu verursachen und Gewahrsamsandrohungen bei weiteren Störfällen, in der Wohnung belassen.

    BEREICH STOCKACH

    Unentschlossen
    Stockach Ein 40 Jahre alter Mann aus Stockach fuhr mit seinem Mercedes am Dienstagvormittag, gg. 10.15 Uhr, auf der B 31 neu von Überlingen in Richtung Stockach. An der Anschlussstelle Stockach-Ost wollte er eigentlich ausfahren und fuhr dazu auf die Ausleitungsspur. Er überlegte es sich dann aber doch anders und wechselte wieder nach links auf den rechten Fahrstreifen, inzwischen der A 98, in Richtung Singen. Hierbei kam es zur seitlichen Kollision mit dem auf dieser Fahrspur fahrenden Audi einer 37 Jahre alten Frau aus München.
    Am Mercedes entstand durch die Kollision ca. 500 €, am Audi ca. 3000 € Sachschaden.

    Unfall
    Stockach Ein 48 Jahre alter Fahrer eines Opels parkte am Dienstagmittag, gg. 12.00 Uhr, von einem Stellplatz auf dem Parkplatz des Aach-Centers rückwärts aus. Hierbei kam es zur Kollision mit dem gerade hinter ihm durchfahrenden VW einer 41 Jahre alten Frau.
    Beim der Kollision der beiden Pkws entstand ca. 5000 € Sachschaden.

    BEREICH AUTOBAHN

    Kranker Lkw-Fahrer
    Engen Trotz grippalem Infekt ging ein 44 Jahre alter Lkw-Fahrer am Dienstagnachmittag zur Arbeit und setzte sich in Schaffhausen hinter das Lenkrad eines Sattelzuges. Bei seiner Fahrt auf der A 81 bei Engen erlitt er gg. 20.00 Uhr Schwindelanfälle und brachte deshalb seinen Lastzug auf dem Standstreifen zum Stehen. Wegen nicht angezogener Feststellbremse rollte der Sattelzug anschließend rückwärts ins Bankett. Dem Fahrer gelang es nicht mehr aus eigener Kraft den teilweise eingesunkenen Sattelauflieger wieder für die Weiterfahrt flott zu bekommen.
    Bei der Polizei gingen zeitgleich Notrufe ein, die zum Inhalt hatten, dass ein schweizer Sattelzug rückwärts auf der Autobahn fahren würde. Während der Fahrer von einem Rettungswagenteam zur ärztlichen Behandlung gefahren wurde, musste für den havarierten Lastzug ein Bergeunternehmen angefordert und mit dessen Bergung beauftragt werden. Einsatzkräfte der Autobahnmeisterei sicherten die Autobahn bis zur Bergung des Lastzuges ab, über Verkehrswarnfunk wurden Verkehrsteilnehmer über die bestehende Verkehrsstörung informiert.
    Der entstandene Sachschaden hält sich in Grenzen.
    Eine Prüfung der Tatbestandsmerkmale des § 315 C Strafgesetzbuch folgt.
    § 315c Gefährdung des Straßenverkehrs
    (1) Wer im Straßenverkehr
    • 1.ein Fahrzeug führt, obwohl er
    o a)infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel oder
    o b)infolge geistiger oder körperlicher Mängel
    nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, oder
    • 2.grob verkehrswidrig und rücksichtslos
    o a)die Vorfahrt nicht beachtet,
    o b)falsch überholt oder sonst bei Überholvorgängen falsch fährt,
    o c)an Fußgängerüberwegen falsch fährt,
    o d)an unübersichtlichen Stellen, an Straßenkreuzungen, Straßeneinmündungen oder Bahnübergängen zu schnell fährt,
    o e)an unübersichtlichen Stellen nicht die rechte Seite der Fahrbahn einhält,
    o f)auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen wendet, rückwärts oder entgegen der Fahrtrichtung fährt oder dies versucht oder
    o g)haltende oder liegengebliebene Fahrzeuge nicht auf ausreichende Entfernung kenntlich macht, obwohl das zur Sicherung des Verkehrs erforderlich ist,
    und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) In den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 ist der Versuch strafbar.
    (3) Wer in den Fällen des Absatzes 1
    • 1.die Gefahr fahrlässig verursacht oder
    • 2.fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht,
    wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

  2. #2
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    Missbrauch von Kindern – Ermittlungen gegen 42-Jährigen

    Konstanz Seit Mitte November 2010 ermitteln Beamte der Kriminalpolizei ge-gen einen 42-jährigen Mann aus dem Raum Singen, wegen Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Der bislang noch nicht einschlägig in Erscheinung getretene Beschuldigte steht in dringendem Tatverdacht über verschiedene Chats sexuell motivierte Kontakte zu Kindern in ganz Europa hergestellt und dabei von seinen Chatpartnern teilweise auch Videoaufnahmen mit eindeutig sexuellem Hintergrund gefertigt zu haben.
    In der Wohnung des Beschuldigten fanden die Ermittler auf verschiedenen Datenträgern zahlreiche kinderpornografische Bilder.

    Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss davon ausgegangen werden, dass bei mindestens 5000 Chats mit ca. 2000 verschiedenen Chatpartnern europaweit Kontakte bestanden. Unter den Chatpartnern befanden sich ca. 300 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 16 Jahren, mit denen teilweise sexuelle Handlungen per Webcam aufgenommen wurden.

    Mit Geld und Sachgeschenken sollten Kinder bei realen Treffen für sexuelle Handlungen gefügig gemacht werden.

    Inwieweit Abhängigkeiten im Kinder- und Jugendsport ausgenutzt wurden ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
    Die realen Tatorte haben im süddeutschen Raum und in der Nordschweiz geografische Schwerpunkte.

    Die Auswertung des umfangreichen Materials ist noch nicht abgeschlossen. Der gegen den Beschuldigten ergangene Haftbefehl wurde am heutigen Mitt-wochmorgen vollstreckt. Nach einer richterlichen Vorführung wurde Untersuchungshaft wegen Wiederholungs- und Verdunkelungsgefahr erlassen.

  3. #3
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    24.02.2011 BEREICH KONSTANZ
    Nächtliche Polizeieinsätze - Konstanz Als ein 24 Jahre alter Mann mit seinem Opel am Mittwochabend, gg. 22.00 Uhr, auf der Mainaustraße an einer Pizzeria vorbeifuhr, überkam ihn ein plötzliches Hungergefühl auf eine Pizza. Er bremste seinen Pkw ab, fuhr rückwärts in Richtung der Zufahrt zur Pizzeria und übersah dabei, dass ein 26-Jähriger mit seinem Fiat schon hinter ihm angehalten hatte. Bei der folgenden Kollision der beiden Pkws entstand am Opel ca. 50 €, am Fiat ca. 800 € Sachschaden.
    Ob nach dem Unfall noch ein Hungergefühl vorhanden war hielten die aufnehmenden Beamten nicht fest.

    Eine 52 Jahre alte Frau bat am Mittwochabend, gg. 22.45 Uhr, die Polizei über Notruf um Hilfe, weil sie Besuch habe und dieser nicht mehr gehen bzw. die Wohnung nicht verlassen wolle. Vor Ort teilte die Frau den eingesetzten Beamten dann jedoch mit, dass sich niemand mehr in der Wohnung befinden würde, sie sich jetzt aber ausgeschlossen habe. Mehrere Beamte versuchten die angeblich nur zugezogene / zugefallene Wohnungstüre zu öffnen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Frau meinte, dass sie einen Schlüsseldienst verständigen würde.
    Am Donnerstagmorgen, gg. 01.30 Uhr, rief der Mann vom Schlüsseldienst beim Polizeirevier an und erklärte, dass er einer Frau die Wohnung öffnen soll, diese sich aber nicht ausweisen könne und ihm die Sache komisch vorkomme. Vor Ort konnten die Beamten einer neuerlich entsandten Streife die ausgesperrte Frau und den Mann vom Schlüsseldienst antreffen. Nachdem dem Mann bestätigt wurde, dass es sich um die Wohnung der ausgesperrten Frau handelt, versuchte dieser die Wohnungstüre zu öffnen, was aber offensichtlich Schwierigkeiten bereitete, da die Türe nicht nur zugezogen sondern abgeschlossen war. Während der Öffnungsversuche wurde die Frau gebeten nochmals intensiv in ihren Hosentaschen nach dem Schlüssel zu schauen, worauf sie den Türschlüssel in einer Hosentasche auffinden konnte. Bei einer Nachschau war die Wohnung leer, nur der Fernseher lief. Durch den Schlüsseldienst aus Tuttlingen wurde der Frau eine Rechnung über die Arbeitsleistung ausgehändigt.

    Am Donnerstagmorgen, gg. 01.00 Uhr, beklagte sich eine Frau in der Maria-Ellenrieder-Straße darüber, dass ihre Nachbarin ihr den Strom abgestellt hätte. Die Beamten schauten im frei zugänglichen Verteilerkasten im Treppenhaus nach den Sicherungen der Wohnung der 90 Jahre alten Frau und der Ursache, warum im Wohnzimmer das Licht nicht mehr brannte und der Fernseher nicht mehr lief.
    Nach dem Umlegen des Hebels einer einzeln ausgeschalteten Sicherung ging das Licht wieder an und der Fernseher gab lautstark Töne von sich. Vermutlich hatte die unbekannte Nachbarin ihre nächtliche Ruhe haben wollen und der schwerhörigen 90-Jährigen einfach die Sicherung rausgenommen.

    Über mehrere in der Nacht geleistete Einsätze wegen nächtlichen Beziehungsstreitigkeiten darf hier aus rechtlichen Gründen nicht berichtet werden.

    Unfall
    Konstanz Ein 37 Jahre alter Fahrer eines Fords fuhr am Mittwochmorgen, gg. 07.50 Uhr, auf der Mainaustraße stadtauswärts hinter einem roten Pkw mit Aufbau, ähnlich einem Renault Kangoo, mit deutschem Kennzeichen. In Konstanz-Egg, kurz vor dem Ortsausgang, verlor der rote Pkw plötzlich das unten am Fahrzeug angebrachte Ersatzrad. Während sich der 37-Jährige plötzlich mit dem vor ihm auf der Fahrbahn liegenden Ersatzrad konfrontiert sah, fuhr der rote Pkw unvermittelt weiter. Trotz Ausweichversuchs fuhr der Ford über das Ersatzrad und zog sich an der Stoßstange vorne rechts Risse zu. Der entstandene Sachschaden muss mit ca. 500 € gewertet werden.
    Bislang hat sich der Ersatzradverlierer noch nicht gemeldet.

    Unfallflucht
    Konstanz Eine Zeugin teilte dem Polizeirevier am Mittwochvormittag, gg. 11.15 Uhr, mit, dass sie gerade auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der Max-Stromeyer-Straße einen Pkw beobachtet habe, wie von diesem zwei geparkte Fahrzeug beschädigt wurden und der Fahrer die Unfallstelle verlassen wolle, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern.
    Auf dem Parkplatz erklärten mehrere Personen, dass der Fahrer eines Opels versuchte rückwärts aus seiner Parklücke auszuparken. Hierbei schlug er falsch ein und streifte den ordnungsgemäß nebenan geparkten Opel Vectra. Da der ausparkende Opel nicht weiter kam, gab dessen Fahrer mehr Gas und schrammte dadurch noch stärker am Opel Vectra vorbei. Dann fuhr er eine Kreisbewegung rückwärts und fuhr danach vorwärts gegen einen ordnungsgemäß geparkten BMW. Danach sei der Verursacher kurz stehen geblieben und habe sich nicht gerührt. Schließlich habe er den Rückwärtsgang eingelegt und fuhr auf der Max-Stromeyer-Straße davon. Die vier Zeugen/Geschädigten waren einhellig der Meinung, dass der Fahrzeuglenker alkoholisiert oder unter Drogen-/Medikamenteneinfluss stehen müsse, da er völlig apathisch war. Aufgrund des gemerkten Kennzeichens konnten Polizeibeamte bald darauf an der Halteradresse einen alkoholisierten Mann antreffen und am Pkw frische Unfallspuren feststellen. Der 50-jährige Verdächtige will zwar in dem Geschäft gewesen sein, aber keinen Unfall bemerkt haben. Nachdem ein Atemalkoholtest nahezu 2,5 Promille ergeben hatte, folgten die Entnahmen von zwei Blutproben, da Nachtrunk nicht ausgeschlossen werden konnte. Der verursachte Sachschaden beträgt ca. 5000 €.

    BEREICH RADOLFZELL

    keine Meldung

    BEREICH SINGEN

    Lkw-Unfälle
    Singen Nachdem ein 46 Jahre alter Lkw-Fahrer aus dem Rems-Murr-Kreis an der Laderampe eines Geschäftes in der Straße Im Gambrinus Ware abgeladen hatte, befuhr er die Sackgasse in Richtung Hauptstraße. Zu diesem Zeitpunkt hielt im Gegenverkehr ein 61 Jahre alter Zulieferer mit seinem Sprinter aus München am rechten Fahrbahnrand an und lieferte ein Päckchen ab.
    Trotz verengter Fahrbahnverhältnisse versuchte der 46-jährige Lkw-Fahrer an dem Sprinter vorbeizufahren. Die Fahrzeuge streiften sich hierbei und es entstand ca. 1200 € Sachschaden.

    Am Mittwochabend, gg. 17.00 Uhr, fuhr ein 35 Jahre alter LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug auf der Freiheitstraße an die rot zeigende Ampel im Bereich der Einmündung in die Hauptstraße heran und hielt an. Ein 51 Jahre alter Fahrer eines Fords mit gemietetem ca. sechs Meter langen Pkw-Anhänger fuhr auf der linken der beiden Fahrspuren ebenfalls an die Ampel. Beim folgenden Rechtsabbiegen in die Hauptstraße kamen sich der Pkw-Anhänger und der LKW zu nahe. Fest steht, dass am LKW ca. 2500 € und am Pkw-Anhänger kein Schaden entstand. Ob der Pkw-Fahrer die Kurve geschnitten und mit dem Anhänger gegen den Lkw gefahren ist, oder der Lkw-Fahrer einen Fehler gemacht hat, sind sich die Beteiligten nicht einig, weshalb gegen beide eine Ordnungswidrigkeitenanzeige an die zuständige Bußgeldstelle vorgelegt wird.

    Unfall
    Singen Ein 47 Jahre alter Fahrer eines Kias fuhr am Mittwochmittag, gg. 12.30 Uhr, langsam mitten auf der Fahrbahn der Überlinger Straße und bog in Höhe der Einmündung der Peter-Tumb-Straße nach links auf die getrennte Fahrbahn der Überlinger Straße zum Berliner Platz hin ab. Hierbei beachtete er den nachfolgenden VW Passat einer 68 Jahre alten Frau nicht und soll seinen Abbiegevorgang, zu dem er sich nicht ordnungsgemäß links eingeordnet gehabt haben soll, auch nicht durch einen Blinker angezeigt haben. Die Passat-Fahrerin überholte den Kia bei unklarer Verkehrslage, worauf beide Fahrzeuge seitlich miteinander kollidieren. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Pkws mussten abgeschleppt werden, an ihnen entstand je ca. 3000 € Sachschaden.

    BEREICH STOCKACH

    Unfall
    Stockach Ein 23 Jahre alter Mann fuhr am Mittwochabend, um 20.05 Uhr, mit seinem Alfa Romeo auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der Zoznegger Straße. Hierbei kam er in der Einfahrt etwas nach rechts auf die Grünfläche und streifte dort einen Stein der die Ölwanne am Motor des Pkws aufriss. Das auslaufende Öl verteilte sich über den ganzen Parkplatz. Der Parkplatz wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.

    Unfall
    Mühlingen Ein 40 Jahre alter Busfahrer fuhr am Mittwoch, gg. 16.15 Uhr, auf der Hauptstraße in Richtung Stockach. In einem Kurvenbereich kam ihm eine 36 Jahre alte Frau mit ihrem Mercedes entgegen, die ganz links auf ihrem Fahrstreifen fuhr. In der Folge kam der Bus zu weit nach links und streifte den entgegenkommenden Pkw. Am Bus entstand ca. 3000 €, am Pkw ca. 7000 € Sachschaden.

  4. #4
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    25.02.2011 BEREICH KONSTANZ
    Seenotfall ausgelöst
    Konstanz Ein 43-jähriger Fischer löste am Donnerstagabend einen Seenotfall aus, weil er sein Fischerboot im Uferbereich von Konstanz-Egg nicht richtig sicherte. Der Fischer zog sein Boot nach erfolgreichem Fischfang ans Ufer und ging anschließend in verschiedene Gaststätten um seinen frisch gefangenen Fisch auszuliefern. Im Boot hinterließ er seine Thermoskanne, Handschuhe, Fischereidokumente sowie seine Anglertasche. Während der Fischer seinen Fisch auslieferte, trieb sein Boot zurück in den See. Zeugen bemerkten das Boot und verständigten die Wasserschutzpolizei. Diese löste einen Seenotfall aus und suchte nach dem Fischer, welcher zwei Stunden später zu seinem Boot zurückkam.

    Pkw-Aufbruch
    Konstanz In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in der Max-Stromeyer-Straße die Seitenscheibe eines Pkws eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug wurden eine Umhänge- sowie eine Aktentasche entwendet. Darin befanden sich Bargeld, eine Brille, ein Schlüsselbund sowie diverse Geschäftsunterlagen. Hinweise bitte an die Polizei Konstanz, Tel. 07531/995-0.


    BEREICH RADOLFZELL

    Einbruch in Kiosk
    Radolfzell Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Hausherrenstraße in einen Kiosk ein. Es wurden Fenster zum Lagerraum und zum WC-Gebäude eingeschlagen. Ob etwas entwendet wurde, ist nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 3.000 Euro.

    BEREICH SINGEN

    Verkehrsunfall
    Mühlhausen-Ehingen Am Donnerstagmittag kam es auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes im Hohenkräher Brühl zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 65-jähriger VW-Jettafahrer beim rückwärts Ausparken einen 63-jährigen Fußgänger übersah und anfuhr. Der 63-Jährige wurde hierdurch schwer verletzt und musste stationär ins Hegau-Klinikum Singen gebracht werden.

    Unfallflucht
    Singen Am Donnerstag gegen 18.50 Uhr kam es in der Bohlinger Straße zu einer Verkehrsunfallflucht, wo ein weißer Sprinter vor dem dortigen Lebensmittelgeschäft den VW Bora eines 43-Jährigen angefahren hat. Am VW Bora entstand 500,- EUR Schaden. Der Fahrer des weißen Sprinters flüchtete anschließend unerkannt.
    Das Polizeirevier Singen bittet um Hinweise unter der Tel: 07731/888-0

    Körperverletzung
    Singen Am Donnerstagabend wurde ein 49-jähriger Mann von zwei jugendlichen Tätern in der Bahnhofstraße attackiert und niedergeschlagen. Das Opfer erlitt Gesichtsverletzungen. Die beiden Täter sind flüchtig. Sie werden wie folgt beschrieben: Jugendliches Alter, 170 bis 180 cm groß, schlank. Hinweise an die Polizei Singen, Tel. 07731/888-0.

    Engen
    Unfall Am Donnerstagmittag gegen 15.00 Uhr kam es in der Aacher Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 60-jährige Mitsubishifahrerin missachtete die Vorfahrt einer 62-jährigen Volvofahrerin. Durch den Unfall entstand am Mitsubishi ein Schaden von ca. 1500 EUR. Der Volvo der Geschädigten war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Schaden wird auf 2500 EUR beziffert.

  5. #5
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    27.02.2011 BEREICH KONSTANZ
    Unfall - Konstanz Ein 18 Jahre alter Mann befuhr am Samstagabend, gg. 22.45 Uhr, mit seinem Roller die Sonnenbühlstraße, betätigte den linken Blinker und bog nach links auf einen freien Parkplatz ab. Ein nachgefolgter 18 Jahre alter Zweiradfahrer überholte den abbiegenden Roller mit seiner Yamaha im gleichen Augenblick. Nach einer Berührung der beiden Zweiräder prallte der Roller gegen ein ordnungsgemäß geparktes Wohnmobil, worauf der Fahrer stürzte. Der Yamaha-Fahrer zog sich leichte Verletzungen an einem Unterschenkel zu.
    Der hinzugerufene Notarzt konnte bei beiden Verkehrsteilnehmern keine Verletzungen feststellen, die eine sofortige Behandlung nötig gemacht hätten. An den beiden Zweirädern entstand je ca. 500 €, am Wohnmobil ca. 3000 € Sachschaden.

    Probleme mit Jugendlichen nach Körperverletzungsdelikten
    Konstanz Während eine Fastnachtsveranstaltung am Freitag in Litzelstetten an sich friedlich verlief, probten ca. 50 alkoholisierte aufgebrachte Jugendliche den Aufstand mit den Sicherheitskräften.
    Am Freitagabend, gg. 23.30 Uhr, wurde der Polizei ein Körperverletzungsdelikt auf der Martin-Schleyer-Straße gemeldet.
    Die Ermittlungen einer dorthin beorderten Streife ergaben, dass drei männliche und eine weibliche Jugendliche auf dem Gehweg der Martin-Schleyer-Straße in Höhe einer Gaststätte von einer Gruppe von fünf jungen Männern angesprochen worden waren. Nach anfänglichen Belästigungen kam es zu ersten Handgreiflichkeiten, bei denen ein 22-Jähriger mehrmals geschlagen wurde. Sein Zwillingsbruder ging daraufhin dazwischen. Im weiteren Verlauf sollen mehrere Personen auf die beiden Geschädigten eingeschlagen haben, bis diese zu Boden gingen. Auf dem Boden liegend wurden sie mit mehreren Tritten traktiert und erlitten dadurch Hämatome und Schmerzen am Kopf und im Brustbereich. Die Geschädigten wurden von einem verständigten Rettungswagenteam zur Behandlung ihrer erlittenen Verletzungen ins Klinikum Konstanz gebracht. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden zunächst gegen unbekannt eingeleitet.

    Die Umstände unter denen die eingesetzten Beamten den oa. Sachverhalt ermitteln und die verletzten Personen einen medizinischen Behandlung zuführen mussten waren eher gespenstisch.
    Beim Eintreffen der Beamten befand sich eine ca. 40 – 50 Personen umfassende Personenansammlung auf der gegenüberliegenden Straßenseite von den verletzten Geschädigten. Nach Angaben der Geschädigten gingen die Aggressionen und Angriffe von Personen aus dieser Gruppierung aus, wobei keine Personen konkret benannt werden konnten. Die Personengruppe agierte fortlaufend aggressiv und gewaltbereit und versuchte immer wieder auf die Geschädigten einzuwirken, was von den Polizeibeamten durch die Hinzuziehung weiterer Kräfte verhindert werden konnte. Hierbei kam es zu tumultartigen Situationen, welchen nur noch durch Polizeihunde, sowie durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken entgegengewirkt werden konnte. Platzverweise wurden ignoriert, mehrere Personen dieser Gruppierung mussten in Gewahrsam genommen, da sie in Pulks von ca. zehn Personen versuchten auf die eingesetzten Polizeibeamten loszugehen, bzw. diese anzugreifen.
    Zwei deutlich unter Alkoholeinwirkung stehende äußerst aggressive und gewalttätige 17 Jahre alte Zwillingsbrüder und ein alkoholisierter 19-Jähriger mussten schließlich in Gewahrsam genommen werden, da sie als Rädelsführer immer wieder die Menge gegen sie Sicherheitskräfte anstachelten, von üblen sexistisch motivierten Beleidigungen gegen die eingesetzten Polizeibeamtinnen ganz zu schweigen.
    Während die Lage vor Ort schließlich bereinigt werden konnte, nach Konstanz abfahrende Busse von Sicherheitskräften begleitet wurden und die Lagen an den Hauptausstiegsstellen in den Griff zu bekommen war, meinten zwei junge Erwachsene vor den Fenstern der Gewahrsamseinrichtungen in denen sich ihre „Kollegen“ befanden Rabatz machen zu müssen. Die beiden 17 und 22 Jahre alten Männer gaben erst Ruhe nachdem sie ebenfalls in Ausnüchterungs- / Beseitigungsgewahrsam genommen wurden.
    Kostenrechnungen für die Gewahrsamsaufenthalte folgen. Die verständigten Erziehungsberechtigten holten ihre Schützlinge bei der Polizei ab, zeigten sich aber ablehnend gegenüber dem neuen Projekt –HaLT- (Hart am Limit) das suchtmittelauffälligen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern eine qualifizierte Hilfestellung anbietet.

    Die närrischen „Höhepunkte“ stehen noch bevor.
    Neben einem korpulenten 20-Jährigen, dessen Aussehen wohl Grund genug war so mit der Faust gegen ein Auge zu schlagen, dass er ein Hämatom erlitt, wurden wahrscheinlich noch weitere Personen belästigt oder geschädigt. Diese, sowie Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 / 9950, in Verbindung zu setzen. Angst Geschädigter vor Repressalien bekräftigt die Täter zu keiner Abkehr von ihrem Verhalten.

    BEREICH RADOLFZELL

    Rauchentwicklung
    Radolfzell Der Rettungsleitstelle wurde am Sonntagmorgen, gg. 02.00 Uhr, gemeldet, dass in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hohenstoffelnstraße ein Brandmelder ausgelöst habe. 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst eilten hierauf zur Meldeadresse und konnten nach längerem Klopfen auf einen 59 Jahre alten Mann treffen und in seine total verrauchte Wohnung vordringen. Während die Einsatzkräfte als Ursache einen auf dem eingeschalteten Herd vergessenen Kochtopf mit Essensresten als Ursache ausmachen und in der Wohnung mit einem Lüfter wieder klare Sichtverhältnisse schaffen konnten, war der 59-Jährige damit beschäftigt sich uneinsichtig zu verhalten.
    Ein Gebäude- oder Personenschaden ist nicht zu beklagen.

    BEREICH SINGEN

    Alkoholbedingte Fehlleistungen
    Singen Ein 26 Jahre alter Mann informierte am Sonntagmorgen, gg. 03.00 Uhr, die Polizei über seinen angeblich unberechtigten Rausschmiss aus einem Tanzlokal. Während sich der Anrufer und sein 22 Jahre alter Kumpel stark alkoholisiert zeigten und kaum mehr in der Lage waren sich zu artikulieren, erklärten die nüchternen Sicherheitskräfte, dass die Beiden in ihrem alkoholisierten Zustand andere Gäste angepöbelt hatten und deshalb des Lokales verwiesen wurden.
    Nach Diskussionen und der Erteilung von Platzverweisen, nahm sich eine Bekannte der Männer an und brachte sie nach Hause nach Volkertshausen.

    Am Sonntagmorgen, gegen 01.45 Uhr, trafen Polizeibeamte am Festzelt in Friedingen auf einen alkoholisierten 19-Jährigen, der sich mit den Sicherheitskräften stritt und unbedingt wieder ins Zelt wollte, aus dem er „unberechtigter Weise“ geworfen worden wäre. Nach mehreren schwierig zu übermittelnden Hinweisen die Örtlichkeit zu verlassen und der Aussprache eines Platzverweises, nahmen ihn seine „Kumpels“ mit nach Hause nach Singen.
    Eine Sachverhaltsabklärung wie es zu der blutenden Nase gekommen ist, war in der Nacht mit dem mit 1,54 Promille alkoholisierten Jugendlichen nicht mehr möglich.

    Gegen 02.15 Uhr waren von Sicherheitskräften zwei sich streitende 18 und 22 Jahre alte Männer aus dem Festzelt in Friedingen geleitet und ihnen der Wiedereintritt verwehrt worden. Diskussionen wegen der großen Ungerechtigkeit die beiden widerfahren war wurden seitens der Polizeikräfte mit einem Platzverweis bedacht. Während der nüchterne 22-Jährige diesem folgte, musste dieser gegen den mit 1,42 Promille alkoholisierten 18-Jährigen mit Gewahrsamsandrohung durchgesetzt werden.
    Als der 18-Jährige um 05.08 Uhr nochmals auffiel und sich dem Platzverweis widersetzt hatte, wurde er in kostenpflichtigen Gewahrsam genommen. Seine verständigten Eltern konnten ihn dort am frühen Morgen abholen.

    Ein 18-Jähriger meinte am Sonntagmorgen, gg. 02.45 Uhr, in alkoholisiertem Zustand einen Platzverweis vom Festgelände des Narrentreffens in Friedingen ignorieren zu müssen, weshalb er in kostenpflichtigen Beseitigungsgewahrsam genommen wurde, bis ihn seine verständigten Eltern heim nach Mühlhausen-Ehingen holten.

    Um 05.15 Uhr, schlug eine 43 Jahre alte Taxifahrerin Alarm, weil sie auf der Fahrt zwischen Watterdingen und Tengen Probleme mit ihren alkoholisierten Fahrgästen bekommen hatte. Beim Eintreffen der Polizeikräfte hatte die Personengruppe die angefallenen Fahrtkosten von 80 € schon beglichen. Zur Geltendmachung der noch anfallenden Kosten für die Reinigung von Erbrochenem wurden die Personalien von einem 24 Jahre alten Verursacher aus der Schweiz erhoben.

    Sachbeschädigungen
    Singen Mehrere tausend Euro Sachschaden entstand an mindestens vier auf dem Parkplatz einer Disco in der Otto-Hahn-Straße geparkten Pkws, weil Unbekannte in der Zeit von Samstag, 22.30 Uhr, bis Sonntag, 01.45 Uhr, an den Pkws die Außenspiegel abrissen und an einem Pkw wohl so gegen die Kotflügel traten, dass größere Eindellungen verursacht wurden.

    Abbiegeunfall mit Alkohol
    Singen Ein 64 Jahre alter Fahrer eines Opels bog am Samstagabend, gg. 19.15 Uhr, von der verlängerten Georg-Fischer-Straße nach links in die Landesstraße 223 in Richtung Überlingen a. R. ab und übersah hierbei den vorfahrtsberechtigt entgegenkommenden Ford eines 20-Jährigen. Trotz Vollbremsung konnte der nüchterne 20-Jährige einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, bei dem ca. 9000 € Sachschaden entstand.
    Vom mit 1,42 Promille alkoholisierten 64-Jährigen wurde eine ärztliche Blutprobe entnommen und dessen Führerschein in amtliche Verwahrung genommen.

    Trunkenheitsfahrt
    Singen Am Sonntagmorgen, gg. 02.00 Uhr, meldeten Zeugen der Polizei, dass sie soeben einen Mann beobachtet hätten der mit stark schwankendem Gang aus einer Gaststätte in der City kam, unter anderem gegen eine Straßenlaterne prallte, schließlich in einen Mercedes saß und damit losfuhr. Die Zeugen waren hinterher gefahren und konnten den Polizeibeamten den mit offener Fahrertüre halb auf der Fahrbahn, halb auf dem Parkstreifen abbestellten Pkw zeigen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite trafen die Beamten auf den alkoholisierten mutmaßlichen Fahrer, bei dem sie in einer Hosentasche den Fahrzeugschlüssel auffanden.
    Der mit 1,66 Promille alkoholisierte 46 Jahre alte Mann war der Meinung zu keiner Zeit gefahren zu sein, konnte aber auch nicht erklären wie er an die Kontrollörtlichkeit gekommen war. Nach der Entnahme einer Blutprobe legte er Widerspruch gegen die amtliche Inverwahrungnahme seines Führerscheins ein, weshalb dieser formell beschlagnahmt wurde.

    Unfall
    Singen Ein 18 Jahre alter Fahrer eines Opels bog am Freitagabend, gg. 20.00 Uhr, von der Straße Pfaffenhäule nach links in die Verbindungsstraße zum Kreisverkehr an der B 34 ein und „schnitt“ hierbei die Kurve. In der Folge kam es zur Kollision mit dem BMW eines 44-Jährigen, der die Verbindungsstraße in der Gegenrichtung befahren hatte und sich dort nach links eingeordnet hatte um ordnungswidrig, entgegen der vorgegebenen Beschilderung, im spitzen Winkel nach links in die Straße Pfaffenhäule einzubiegen.
    Am Opel entstand ca. 2000 €, am BMW ca. 1500 € Sachschaden.

    BEREICH STOCKACH

    Unfallflucht –bitte Presseaufruf-
    Stockach Ein neuerer blauer VW Golf oder Polo, besetzt mit zwei jüngeren Männern und einer jüngeren Frau mit dunklen Haaren, wurde am Samstagabend, gg. 21.05 Uhr, vom Parkplatz des Döner-Geschäftes rückwärts auf den Hägerweg ausgeparkt. Der Pkw stieß hierbei gegen das auf der dortigen Verkehrsinsel montierte Verkehrsschild. Am Verkehrsschild selbst soll kein Schaden entstanden sein. Weil jedoch der Haltefuß beschädigt war, ließ sich das Verkehrsschild nicht wieder reinstecken, weshalb es auf der Verkehrsinsel abgelegt wurde.
    Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 150 €.
    Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber auf den Pkw, der im Heckbereich beschädigt sein dürfte, werden gebeten mit dem Polizeirevier Stockach, Tel. 07771 / 93910, Kontakt aufzunehmen.

    Sachbeschädigung
    Stockach Eine Gruppe junger Erwachsener hielt sich am Samstagabend, gg. 21.00 Uhr, im dritten Stock des Parkhauses am Hägerweg auf und frönten dem Alkohol. Keiner aus der Gruppe will nun aber für die entstanden ca. 250 € Sachschaden gerade stehen, die wohl aus einer Alkohollaune verursacht wurden.
    Ein vorgefundener Wagenheber wurde so zwischen Trennwänden aus Holz und Stahl platziert und betätigt, dass Holzstreben abbrachen und Metallstreben verbogen wurden.
    Das Tatmittel wurde sichergestellt, mögliche Fingerabdrücke daran und flankierende Zeugenaussagen bringen wahrscheinlich Licht in die dunklen Verhältnisse.

    Alkohol
    Stockach Am Freitagabend, gg. 22.45 Uhr, wurde der Polizei eine betrunken neben der Pfarrstraße liegende Person gemeldet. Beim Eintreffen der Streife wurde der 24 Jahre alte Mann, der sich kaum mehr auf den Beinen halten und sich nur noch mit stark verwaschener Aussprache artikulieren konnte, von einem Mann und einer Frau gestützt, die vorgaben den Mann auf dem Boden liegend angetroffen zu haben.
    Die verständigte Mutter wollte ihren Sohn in einem solchen Zustand nicht zu Hause haben, da dieser in zurückliegender Zeit schon öfters in gleichem Zustand zu randalieren begann und andere Angehörige gefährdet hatte.
    Gewahrsamsfähigkeitsuntersuchung durch einen Arzt und eine richterliche Gewahrsamsanordnung folgten, damit der mit 2,64 Promille alkoholisierte Mann seiner teilweisen Ernüchterung im Ausnüchterungsraum beim Polizeirevier kostenpflichtig entgegen schlafen durfte.

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