Ausläufer eines Tiefs, das sich von Großbritannien nordwärts Richtung Atlantik verlagert, beeinflussen heute weiterhin den Westen Deutschlands. Im Nordosten ist an der Südflanke eines Hochs über Südskandinavien nach wie vor trockenere und kühlere Festlandsluft wetterbestimmend.

Am Nachmittag bilden sich bevorzugt in den Regionen vom Schwarzwald über Rheinland-Pfalz bis zum Niederrhein und dem westlichen Münsterland zum Teil heftige Schauer und Gewitter inklusive Hagel, Sturmböen und Starkregen. Auch von Südbaden bis an die Alpen können sich einzelne Wärmegewitter entladen. Trocken mit viel Sonnenschein bleibt es im Osten und Nordosten. Bei mäßigem bis frischem östlichen Wind werden verbreitet hochsommerlich heiße 26 bis 32 Grad erreicht. Im äußersten Norden liegen die Höchstwerte zwischen 23 und 28, mit Seewind bei 16 bis 20 Grad.