24.04.2012

BEREICH KONSTANZ

Unfall
Konstanz Beim Rückwärtsausparken am Montagnachmittag, gg. 14.45 Uhr, prallte eine 62 Jahre alte Frau mit ihrem Audi in der Oberen Laube so gegen den Opel eines 20-Jährigen, dass am Audi ca. 500 € und am Opel ca. 1000 € Sachschaden entstand.

Auffahrunfall
Konstanz Ein 47 Jahre alter Fahrer eines Renaults aus Bad Segeberg fuhr am Montagvormittag, gg. 09.30 Uhr, auf der Fürstenbergstraße stadteinwärts und hielt an der rot zeigenden Ampel Fürstenbergstraße/Wollmatinger Straße ordnungsgemäß an. Ein nachfolgender 62 Jahre alter Fahrer eines Mitsubishis mit VS-Kennzeichen erkannte dies zu spät und fuhr auf den stehenden Renault auf. Hierdurch wurde der Renault soweit nach vorne geschoben, dass die Überwachungsanlage auslöste und vom Renault und dessen Fahrer ein blitzlichtunterstütztes Beweisfoto gemacht wurde. Am Mitsubishi entstand ca. 1000 €, am Renault ca. 500 € Sachschaden.

BEREICH RADOLFZELL

Unfall
Radolfzell Ein 18 Jahre junger Fahrer berührte am Montagabend, gg. 16.45 Uhr, mit seinem Mercedes beim Ausparken auf der abschüssigen Hauptstraße, das vor ihm geparkte Motorrad worauf dieses umfiel und erheblich beschädigt wurde.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 4000 €.

BEREICH SINGEN

Streitigkeiten
Singen Starke Streitigkeiten unter mehreren Beteiligten auf dem Friedrich-Ebertplatz, wurden der Polizei am Montagabend, gg. 22.15 Uhr, gemeldet. Fünf Streifenbesatzungen fuhren an und konnten die Beteiligten trennen. Bislang konnte ermittelt werden, dass eine 22 Jahre alte Frau den 21 Jahre alten Ex-Freund ihrer Freundin mit einer anderen Frau sah. Hierauf informierte sie ihre 18-jährige Freundin, worauf diese vor Ort erschien, alle drei Personen zusammentrafen und die Zeit von beiden Seiten mit unfreundlichen Äußerungen und Schubsereien gestaltet worden sein soll. Irgendwann verlagerte sich der Streit vor eine Eisdiele, wo dann auch Schwestern und die Mutter des 21-Jährigen ins Geschehen eingriffen. Aufgrund hoher emotionaler Aufregung wurden die beiden 18 und 22 Jahre alten Damen nach der Personalienfeststellung gebeten die Örtlichkeit zu verlassen. Eine Schwester des 21-Jährigen musste kurzzeitig mit Handschließen geschlossen und in Gewahrsam genommen werden, damit sie sich leichter wieder beruhigen und später mit Mutter und Bruder nach Hause entlassen werden konnte. Die beteiligten Personen wurden vorgeladen um mögliche Straftaten, welche in dem Durcheinander schlecht recherchierbar waren, gegebenenfalls aufzunehmen.

Einbrüche
Singen Ein Mann teilte der Polizei am Dienstagmorgen, gg. 01.00 Uhr, über Notruf mit, dass er bei Regen auf der Hohenhewenstraße zu Fuß unterwegs sei und ihm soeben ein großer kräftiger Mann mit einem Kapuzenshirt mit aufgezogener Kapuze entgegengekommen sei, der zudem Handschuhe getragen habe.
Der Mann, der ihn wohl nicht bemerkt habe, sei zielstrebig in den Vorgarten eines Anwesens abgebogen. Ca. 200 Meter weiter habe er ein Geräusch vernommen das er zunächst für einen Schrei einer Frau gehalten habe, es aber auch ein quietschender Rollladen gewesen sein könnte. Als er umdrehte um nachzuschauen sei der Mann der ihm zuvor begegnet war aus dem Areal gekommen und in Richtung Richard-Wagner-Straße davongegangen.
Feststellungen ergaben, dass zu einem Büro ein Rollladen hochgeschoben und die Fensterscheibe mit einem Stein eingeworfen wurde. Eine Fahndung nach dem Täter verlief zunächst negativ.
Während der Fahndungsmaßnahmen konnte von den eingesetzten Beamten immer wieder Brandgeruch wahrgenommen, dessen Herkunft aber nicht lokalisiert werden.
Erst nach ca. einer Stunde konnte ein Brand in einem Zimmer eines Gebäudes in der August-Ruf-Strasse festgestellt werden. Das Zimmer stand beim Eintreffen von Beamten schon in Vollbrand. Bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr versuchten Polizeibeamte mit einem vorhandenen Gartenschlauch die Flammen einzudämmen. Nach dem Löschen der Flammen musste festgestellt werden, dass eine Scheibe mit einem Stein eingeworfen und im Raum wohl Brandbeschleuniger eingesetzt worden war. Kriminalistisches Gespür und Personenkenntnis führten die Beamten zu einem 45 Jahre alten einschlägig bekannten Mann, der die vorsprechenden Beamten zunächst freundlich empfing. Aufgefundene nasse Kleidung, weitere Indizien, ein nicht wasserdichtes Alibi und eine Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt ließen die Stimmung kippen, als dem mit 1,38 Promille alkoholisierten Mann die vorläufige Festnahme erklärt wurde, sodass es zu Widerstandshandlungen kam. Derzeit laufen Ermittlungen zur Erhellung der Tatabläufe.

Polizeiliche Hilfeleistung
Singen Eine 71 Jahre alte Frau informierte die Polizei am Montagabend, gg. 17.15 Uhr, darüber, dass sie ihren Mofaroller auf der Schwarzwaldstraße bei einem Geschäft abgestellt habe und der Roller bei ihrer Wiederkehr nach nur ca. 5 Minuten verschwunden sei. Die Beamten einer Streife suchten nach dem Roller der älteren Dame, die letztendlich den Abstellort doch nicht mehr so genau definieren konnte. Nach ca. 20 Minuten stellte eine Streife den Roller geparkt auf dem Herz-Jesu-Parkplatz fest. Die Dame wurde zu ihrem Roller gefahren, stellte fest, dass nichts fehlte und auch nichts kaputt war. Nachdem keine Anhaltspunkte für eine Straftat festgestellt werden konnten, bedankte sich die Frau für die freundliche und tolle Polizeiarbeit, stieg auf ihren Roller und fuhr glücklich nach Hause.

Unfall
Rielasingen-Worblingen Eine 82 Jahre alte Frau fuhr am Montagvormittag, gg. 11.15 Uhr, auf der Landesstraße 222 von Rielasingen in Richtung Gottmadingen. Als die Frau mit ihrem VW Golf nach links in die B 34 in Richtung Gottmadingen einbog, übersah sie den von Gottmadingen herannahenden VW Polo eines 70-Jährigen. Beim folgenden Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kamen die beiden Beteiligten mit dem Schrecken davon, am Golf entstand ca. 1500 €, am Polo ca. 3000 € Sachschaden.

Unfall
Singen Eine 31 Jahre alte Frau fuhr am Montagvormittag, gg. 09.45 Uhr, mit ihrem Peugeot auf der A 98 von Stockach in Richtung Singen. Kurz vor dem Autobahnkreuz Hegau schloss sie auf einen Lastzug auf, geriet in Panik als sie sah, dass der Lastzug ins Schlingern kam und wechselte unvermittelt vom rechten Fahrstreifen auf die Überholspur. Hier kam es zur seitlichen Kollision mit dem Volvo einer 40 Jahre alten Frau, die dort auf gleicher Höhe fuhr. Am Peugeot entstand ca. 2500 €, am Volvo ca. 5000 € Sachschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, an 9 Elementen der Mittelschutzplanke entstand ebenfalls Sachschaden.
Einem Zeuge der ca. 200 Meter hinter dem Volvo fuhr war nicht aufgefallen, dass der Lastzug geschlingert hätte.

Unfall
Singen Ein 81 Jahre alter Fahrer eines Opels bog am Montagmittag, gg. 12.30 Uhr, von der August-Ruf-Straße nach links in die Alemannenstraße ein und beachtete hierbei die Vorfahrt des von rechts aus der Alemannenstraße kommenden VW Golfs eines 34-Jährigen nicht, der seinerseits nach links in die August-Rufstraße abbiegen wollte. Beim folgenden Zusammenstoß entstand ca. 3500 € Sachschaden.

BEREICH STOCKACH

Trunkenheit
Stockach Am Montagabend, gg. 22.30 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Pkw quer auf der Fahrbahn der Radolfzeller Straße stehen würde und der Fahrer vermutlich betrunken sei. Beim Eintreffen der Streife standen mehrere Personen neben dem Fahrzeug, eine Person übergab den Fahrzeugschlüssel des VW Kombis und erklärte, dass dieser vom Schloss abgezogen wurde. Auf dem Fahrersitz angegurtet saß ein 37 Jahre alter Mann aus Polen, der deutlich nach Alkohol roch und 2,74 Promille ins Testgerät blies.
Als das Fahrzeug auf das Gelände einer angrenzenden Tankstelle geschoben wurde, wurde zudem festgestellt, dass sich neben einer leergetrunkenen Bierdose auch noch eine Kiste Billigbier in dem Fahrzeug befand. Auf Tatvorhalt wegen Verdacht einer Trunkenheitsfahrt erklärte der 37-Jährige, dass er nicht gefahren sei, sondern nur in dem Fahrzeug geschlafen habe. Wie er mit dem Fahrzeug mit noch heißem Motor an die Örtlichkeit gekommen war, konnte er nicht sagen. Der heiße Motor wurde damit begründet, dass er zur Aufwärmung des Innenraums laufen gelassen wurde und das Fahrzeug hierbei vermutlich auf die Fahrbahn gerollt sei.
Bereitschaftsrichter und Bereitschaftsstaatsanwalt ordneten die Entnahmen von zwei Blutproben an, um die Tendenz des Alkoholgehaltes erkennen zu können.
Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Die auf 1000 € festgesetzte Sicherheitsleistung des in Polen wohnenden Saisonarbeiters will sein derzeitiger Arbeitgeber aus noch ausstehendem Lohn begleichen, der Beschuldigte verfügt momentan über keinerlei Geldmittel.