14.04.2011 BEREICH KONSTANZ Unfall
Konstanz Eine 25 Jahre alte Frau fuhr mit ihrem Fahrrad am Mittwochabend, gg. 19.00 Uhr, ordnungswidrig in der falschen Richtung auf dem Radweg entlang der Allmannsdorfer Straße in Richtung Zähringerplatz. Eine mit ihrem VW Golf von der Luisenstraße einbiegende 51 Jahre alte Frau übersah die Radlerin und fuhr gegen das Hinterrad des vor ihr passierenden Rades. Am Fahrrad entstand kein Schaden, an der Fahrzeugfront mehrere Kratzer.
Beide Beteiligten gelangen zur Anzeige.
In den vergangenen Jahren gab es viele ähnlich gelagerte Unfälle.

Unfall
Konstanz Eine 55 Jahre alte Frau fuhr am Mittwoch, gg. 16.45 Uhr, mit ihrem Opel in einer Kolonne auf der Wollmatinger Straße stadteinwärts und musste vor der rot zeigenden Ampel in Höhe des Enzianwegs verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender Motorradfahrer wartete nicht, sondern begann links an der Kontrolle vorbeizufahren. Die 55-Jährige überlegte es sich plötzlich anders, setzte den linken Blinker und bog nach links in den Enzianweg ab. Der Zweiradfahrer versuchte dem plötzlich abbiegenden Pkw auszuweichen, stürzte hierbei aber.
Ein Rettungswagenteam brachte den Motorradfahrer für eine Nacht zur Beobachtung ins Klinikum Konstanz. Am Motorrad entstand ca. 1000 € Sachschaden.

Unfall
Konstanz Ein 43 Jahre alter Fahrradfahrer fuhr am Mittwoch, gg. 16.15 Uhr, ordnungsgemäß auf dem für beide Fahrtrichtungen freigegebenen Radweg der links neben der Fahrbahn geführt wird, von der Max-Stromeyer-Straße in Richtung Bahnunterführung / Winkelstraße. Ein von einem Firmenareal ausfahrender 25 Jahre alter Fahrer eines Sprinters übersah den Fahrradfahrer. Dem Radler war ein Ausweichen nicht mehr möglich. Er stieß vornüber mit dem Kopf seitlich gegen das Zustellerfahrzeug, wodurch er sich Schürfwunden und Prellung an den Beinen, leichte Platzwunden an Oberlippe und Schläfe, sowie Genickschmerzen zuzog. Ein Fahrradhelm wurde nicht getragen, eine medizinische Behandlung vor Ort wurde nicht gewünscht. Am Fahrrad entstand ca. 100 €, am Sprinter ca. 2000 € Sachschaden.

BEREICH RADOLFZELL

Alkoholunfall
Radolfzell Ein mit 2,48 Promille alkoholisierter 43 Jahre alter Fahrer eines Fords bog am Mittwochabend, gg. 19.00 Uhr, in Liggeringen flott von der Bodanrückstraße nach rechts in die Dettelbachstraße ab, wurde hierbei weit nach links aus der Kurve getragen und prallte dort seitlich gegen den im Gegenverkehr auf der Dettelbachstraße an die Einmündung heranfahrenden Skoda eines 69-Jährigen. Durch den heftigen Zusammenprall lösten am Skoda beide Frontairbags aus. Der auslösende Beifahrerairbag verletzte die 67-Jährige Beifahrerin an den Beinen.
Vom Verursacher wurde eine ärztliche Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Am Ford entstand ca. 3000 €, am Skoda ca. 10000 € Sachschaden.

Unfall
Radolfzell Ein 30 Jahre alter Mann parkte am Mittwochmorgen, gg. 07.30 Uhr, wohl mit seinem Subaru von einer Parkfläche am Fahrbahnrand auf die Lindenallee aus und soll hierbei den auf der Fahrbahn fahrenden Opel einer 30 Jahre alten Frau übersehen haben. Bei der Kollision zog sich der 40-jährige Beifahrer im Opel ein leichtes HWS zu. Am Subaru entstand ca. 1500 €, am Opel ca. 7000 € Sachschaden.
Der Unfall wurde erst am Abend bei der Polizei angezeigt, nachdem es zwischen den Unfallgegnern zu Unstimmigkeiten gekommen war.

Brand
Gaienhofen Ca. 10000 € Sachschaden entstanden am Mittwoch, gg. 13.00 Uhr, beim Brand eines Backhauses im Hörnleweg. Der Backofen in einem kleineren Gebäude war gegen 12.00 Uhr befeuert worden, um nach ca. zwei Stunden Brot backen zu können. Gegen 13.00 Uhr bemerkten mehrere dort mit Backarbeiten beschäftigte Personen starken Rauch aus dem Dach dringen. Binnen weniger Minuten stand das Dach und Teile der Holzwände in Flammen. 25 alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Gaienhofen-Horn löschten den Brand. Die Brandursache wird in der Deckendurchführung des Edelstahlkamins vermutet. Der entstandene Sachschaden an dem ca. 80 Jahre alten Gebäude beträgt ca. 10000 €.

BEREICH SINGEN

Unfall
Singen Ca. 4000 € Sachschaden entstanden bei einem Unfall am Mittwoch, gg. 11.15 Uhr, im Kreisverkehr am Knotenpunkt B 34 / Kreisstraße 6164. Ein 76 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Peugeot in dem Augenblick in den Kreisverkehr ein, als eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Skoda gerade die Einmündung im Kreisverkehr fahrend passierte, worauf die Front des Peugeots gegen die rechte Seite des Skodas stieß.

Unfall
Singen Eine 73 Jahre alte Frau fuhr am Mittwochmorgen, gg. 08.00 Uhr, mit ihrem VW Golf auf der Schaffhauser Straße stadteinwärts und bog nach rechts in die Mühlenstraße ab. Hierbei wurde eine auf dem, parallel zur Schaffhauser Straße geführten, Radweg fahrende 23 Jahre alte Mountainbike Fahrerin übersehen. Beim folgenden Kontakt beider Fahrzeuge zog sich die Radlerin leichte Schürfwunden und Prellungen an Armen, Beinen und an der Hüfte zu. Sie konnte nach einer ambulanten Behandlung im HBH-Klinikum Singen dieses wieder verlassen.
Am Golf entstand ca. 1500 €, am Fahrrad ca. 50 € Sachschaden.

Unfall
Volkertshausen Eine 44 Jahre alte Frau parkte ihren Mitsubishi am Mittwochmittag, gg. 12.00 Uhr am rechten Fahrbahnrand vor einem Anwesen an der Hauptstraße und stieg aus ihrem Pkw aus. Beim Aussteigen übersah sie, dass gerade eine 61 Jahre alte Frau die Stelle mit ihrem VW Eos passierte. Die Fahrertüre des Mitsubishis prallte in der Folge gegen die rechte Seite des VWs, riss dort den Außenspiegel ab und verkratzte die Außenhaut der Tür, wodurch je ca. 3000 € Sachschaden entstand.

BEREICH STOCKACH

Streng nach NAVI
Stockach Am Donnerstagmorgen, gg. 00.15 Uhr, wurden bei der Polizei Klagen vorgebracht, dass zuvor ein Sattelzug vom Kreisverkehr Heinrich-Fahr-Straße in die Aachenstraße abgebogen sei und diese befahren habe, obwohl diese nur für Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von fünf Tonnen zugelassen sei.
Das Fahrzeug würde sich jetzt bei einem Markt an der Dillstraße befinden. Beamte trafen dort einen 22 Jahre alten Fahrer aus Herrenberg an, dieser räumte ein, dass er die Straße mit seinem schweren Fahrzeug hätte nicht befahren dürfen, erklärte aber, dass er schon mehrfach den Vorgaben seines NAVIs gefolgt wäre und sich sonst nicht auskennen würde. Dem Betroffenen wurde eine für sein Fahrzeug zugelassene Alternativstrecke erklärt und auf die Folgen weiterer Verstöße hingewiesen, hierbei zeigte er sich einsichtig.