29.08.2009
Konstanz
Unfall
Konstanz Am Montagabend, gg. 19.30 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Mann mit seinem Fahrrad mit angehängtem Anhänger den Radweg neben der Wollmatinger Straße ordnungswidrig in der falschen Richtung.
Eine 76-jährige Frau wartete an der Bushaltestelle am Friedhof und überschritt den Radweg, als sich der anfahrende Linienbus der Haltestelle näherte. In der Folge kollidierte der Anhänger des Fahrrades mit der Fußgängerin. Hierbei zog sich die Fußgängerin Verletzungen zu. Mit Verdacht auf einen Oberschenkelhalsbruch wurde die Verletzte mit einem Rettungswagen ins Klinikum Konstanz gebracht.
In einer über das ganze Jahr 2009 laufenden Konzeption versuchen Beamte der Polizeidirektion Konstanz bei festgestellten Verkehrsverstößen von Fahrradfahrern sofort zu intervenieren.
Statistisch ist das Risiko als Fahrradfahrer, meist schuldhaft, an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein mehrfach höher als im Landesdurchschnitt.
95 % der Fahrradfahrer tragen zudem Verletzungen davon.
BEREICH RADOLFZELL
Gefährliche Körperverletzung
Radolfzell Schmerzhaft wird wohl ein 24-jähriger Mann eine Begegnung mit einer unbekannten Frau in Erinnerung behalten. Der 24-Jährige sprach am Montagabend, gg. 22.00 Uhr, die ihm namentlich unbekannte, wohl aus Afrika stammende, Endzwanzigerin in einer Gaststätte auf einen Vorfall an, bei dem es schon vor Tagen in einer Spielothek Ärger zwischen den beiden gegeben hatte.
Ohne Vorwarnung soll die Frau ihre Handtasche geöffnet, daraus ein Pfefferabwehrspray entnommen und damit dem Geschädigten ins Gesicht gesprüht haben.
Mit noch leicht geröteten Augen erstattete der Geschädigte gg. 23.45 Uhr Anzeige gegen die bislang unbekannt gebliebene Frau.
BEREICH SINGEN
Fahrradunfall
Singen Am Montagvormittag, gg. 10.30 Uhr, fuhr ein 48-jähriger Fahrradfahrer ordnungsgemäß auf dem Radweg neben der Hauptstraße. Vor ihm fuhr ein 51-jähriger Mann mit seinem Fahrrad und hielt sich hier wohl nicht an das Rechtsfahrgebot. Als der 51-Jährige unvermittelt und ohne Vorankündigung nach rechts abbog, versuchte der 48-Jährige durch starkes Bremsen eine Kollision zu verhindern.
Hierbei wurde er über den Lenker nach vorne abgeworfen und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt. Zu einer Kollision zwischen den beiden Radlern kam es nicht. Mit Verletzungen im Hals- und Kopfbereich wurde der 48-jährige Mann mit einem Rettungswagen ins Hegau-Bodensee-Klinikum Singen eingeliefert, konnte diese aber zwischenzeitlich wieder verlassen.
BEREICH STOCKACH
Unfall
Bodman-Ludwigshafen Am Montagabend, gg. 18.30 Uhr, folgte ein 22-jähriger Lkw-Fahrer aus Bad Pyrmont mit seinem Lastzug dem Verlauf der Abknickenden Vorfahrtsstraße und bog hierbei von der Überlinger Straße nach links in die Radolfzeller Straße ein. Eine entgegenkommende Fahrerin eines Fords wollte von der Radolfzeller Straße nach links in die Hauptstraße abbiegen und ordnete sich zur Fahrbahnmitte hin ein. Weil der Lastzug die Kurve schnitt, kam es zu einem Streifvorgang mit dem Pkw bei dem am Lastzug ca. 500 €, am Ford ca. 1000 € Sachschaden entstand.
Unfall
Orsingen-Nenzingen Am Montagabend, gg. 18.10 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem Opel auf der Kreisstraße von Münchhöf Richtung Nenzingen / B 14. Als ihm nach einer leichten Kurve auf der schmalen Fahrbahn plötzlich ein Pkw entgegen kam, wichen beide Fahrzeuge nach rechts aufs Bankett aus.
Der Opel überfuhr hierbei einen Leitpfosten und einen Grenzstein, wodurch ca. 500 € Sachschaden entstand.
Unfall
Stockach Am Dienstagmorgen, gg. 07.30 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Mann mit seinem VW Lupo auf der B 14 von Stockach in Richtung Tuttlingen. Zwischen Windegg und den Höfen Schweingruben setzte er zum Überholen des vor ihm fahrenden Sattelzuges an und übersah hierbei den entgegenkommenden Ford einer 42-jährigen Frau. Trotz schnellem Ausweichens durch die Ford-Fahrerin kam es zur seitlichen Streifkollision der beiden Pkws. Der Ford wurde in der Folge nach rechts abgewiesen und landete nach dem Überfahren eines Verkehrsschildes im angrenzenden Feld. An beiden älteren Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 10000 €. Verletzungen wurden nicht geltend gemacht und offensichtlich auch nicht festgestellt.
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