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Thema: INTERBOOT 2009 setzt auf den Spaßfaktor Wassersport

  

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    Beitrag 48. INTERBOOT in voller Fahrt

    Über 34.000 Besucher auf dem Messegelände und 15.000 im INTERBOOT-Hafen am ersten Messe-Wochenende – Oberbürgermeister eröffnet Wassersport-Ausstellung

    48. INTERBOOT in voller Fahrt

    Friedrichshafen – Ein spritziger Start gelang der INTERBOOT am Wochenende: Mit dem Glockenschlag von Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand legte die 48. Wassersport-Ausstellung mit 510 Ausstellern zu ihrer neuntägigen Fahrt ab. Mit an Bord: Neuheiten der Segel- und Motorbootbranche, Testmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Sportevents auf dem Messegelände, im INTERBOOT-Hafen und am Bodensee.

    „Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftakt am Wochenende: Über 34.000 Besucher kamen bei besten Wetter auf das Messegelände und 15.000 strömten an den INTERBOOT-Hafen sowie an die Uferpromenade“, berichtet Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. „Die Motoren laufen volle Kraft voraus.“ Eine erste Bilanz zieht auch Dirk Kreidenweiß, Projektleiter der INTERBOOT: „Das umfangreiche Rahmenprogramm und die Aktionen am INTERBOOT-Hafen sind bei den Besuchern sehr gut angekommen, was uns in unserer Strategie bestätigt, alles daran zu setzen, den Wassersport erlebbar zu machen“.
    SWR-Sportchef Michael Antwerpes bezeichnete die INTERBOOT im Hinblick auf die derzeit wirtschaftlich schwierige Lage als eine „Benchmark für die Wassersportbranche“. „Ich finde es wirklich bemerkenswert, was für eine hervorragende Veranstaltung die Messe Friedrichshafen hinlegt,“ betonte der Moderator beim Eröffnungs-Talk am Samstag. Begeistert zeigte sich Oberbürgermeister Andreas Brand, der im Beisein zahlreicher prominenter Gäste zum ersten Mal die INTERBOOT einläutete: „Friedrichshafen liegt beim Thema Wassersport strategisch ausgesprochen günstig. Außerdem hat das Messegelände hier die schönste Lage im Land.“
    Bord-Report
    Exotische Rennklasse: Mit Vollgas voraus schossen die Katamaran-Schlauchboote beim Thundercat-Racing auf dem Bodensee. „Da ist Dynamik im Spiel“, beschreibt Guido Krieten, erster Vorsitzender der German Inflatable Powerboat Association (GIPA) die Rennklasse. „Da bei den Booten auf drei Kilo Gewicht ein PS kommt, ist das Verhältnis PS zu Gewicht vergleichbar mit einem Ferrari.“
    Exotische Genüsse: Leckere Gerichte aus den Karibik- und Südsee-Destinationen können die Besucher im Maritimen Reisemarkt in Halle A4 kennen lernen und probieren. Dieses Wochenende gaben die Seychellen im Exotik-Kochstudio einen Einblick in die landestypische Küche der Seychellen. Nächstes Wochenende bereitet Ludger Hartz in der großen Showküche Köstlichkeiten der British Virgin Island zu - wie zum Beispiel Hummerkrabben in Curry-Kokossauce.
    Exotische Preise: Traumreisen für zwei Personen zu den British Virgin Islands, nach Thailand, Antigua, Kuba und Mallorca gibt es beim Gewinnspiel der INTERBOOT zu ergattern. Alle, die auf der Internetseite der Wassersport-Ausstellung unter www.Interboot.de die Gewinnfrage richtig beantworten oder auf der INTERBOOT eine Teilnahmekarte ausfüllen, haben die Chance auf das „pure Vergnügen“ weit Abseits von zu Hause.
    Die Internationale Wassersport-Ausstellung INTERBOOT ist noch bis Sonntag, 27. September 2009 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
    Weitere Infos unter INTERBOOT - 19-27 SEPTEMBER 2009.

  2. #2
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    Standard

    Wassersport-Branche
    Verband der Bodenseewerften und schweizerische Bootsbauer optimistisch – Bundesverband Wassersportwirtschaft erwartet steigende Umsatzzahlen
    Frische Brise für den Wassersport: Bootsbranche im Aufwind
    Friedrichshafen – „Die Krise ist bei uns nicht angekommen, die Betriebe sind alle gut ausgelastet“, berichtete Clemens Meichle, Geschäftsführer der Bodenseewerften, am Dienstag im Rahmen des Branchengesprächs auf der INTERBOOT, die noch bis zum Sonntag, 27. September läuft. Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) ist überzeugt: „Die Talsohle ist erreicht, es geht wieder aufwärts in der Bootsbranche.“ Auch die Schweizer Bootsbranche zeigt sich mit dem laufenden Jahr zufrieden, wie David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes erklärt.
    Die Mitglieder der Bodenseewerften sind vornehmlich Spezialisten, welche Einzelanfertigungen für Kunden bauen, die längerfristig planen. „Die Mentalität ist eher konservativ, da bläst einen nicht jeder Wind um“, erklärt Clemens Meichle den guten Geschäftsverlauf der Bodenseewerften und blickt positiv in die Zukunft: „Wir sind zuversichtlich, dass wir die Wirtschaftskrise ohne große Dellen überstehen, die Stimmung an den Ständen der INTERBOOT ist gut.“ Mit 32 Mitgliedsunternehmen ist der Verband am baden-württembergischen Ufer ein Netzwerk von renommierten Wassersportfirmen, die sich auf fachmännische Beratung, Serviceleistungen und die traditionelle Bootsbaukunst aber auch auf die Herstellung sportlicher Kunststoffschiffe spezialisiert haben.
    „Vielleicht sollte ich mal einen Ortswechsel vornehmen, denn über dem Bodensee scheint die Sonne“, erwägt Jürgen Tracht. Für das Wirtschaftsjahr 2008/2009 rechnen die europäischen Werften mit Absatzrückgängen von bis zu 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der deutsche Markt hat sich laut BVWW in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation besser behauptet als die übrigen europäischen Wassersportmärkte. Für das Kalenderjahr 2009 erwartet die Bootsbranche einen Umsatzrückgang von rund 30 Prozent. Segel- und Motorboote sowie die verschiedenen Bootsgrößen sind gleichermaßen betroffen. Deutlich konjunkturstabiler zeigen sich die Bereiche Ausrüstung/Zubehör, Reparatur/Service und Wassertourismus. Die rund 490.000 deutschen Bootseigner investieren auch weiterhin in den Werterhalt ihrer Boote und Yachten.
    Der Blick in die Zukunft fällt bei Jürgen Tracht positiv aus: „Die letzten sechs Wochen haben gezeigt, dass die Umsatzzahlen wieder aufwärts gehen. Die Auslandsmessen sind gut verlaufen.“ Für die Zukunft gewinnen laut Tracht besonders Boote unter sechs Metern Länge an Bedeutung: „Führende Werften nehmen sich dem Markt an, der eine Klientel anspricht, die kleinere Boote von bis zu acht Metern sucht. Diese werden aus meiner Sicht erfolgreich sein, denn wir müssen darauf achten, junge Wassersportler zu generieren.“
    Den Nachwuchs für den Wassersport zu begeistern ist auch das Anliegen der Messe Friedrichshafen: „Wir haben für uns beschlossen, an der Krise nicht teilzunehmen und ihr entgegen zu treten, in dem wir Spaß am Wassersport verbreiten“, erklärt Messegeschäftsführer Klaus Welllmann. „Der bisherige Verlauf der INTERBOOT hat gezeigt, dass sich unser Motto ‚Das pure Vergnügen’ einmal mehr bestätigt hat – am ersten Wochenende kamen über 34.000 Besucher auf das Messegelände.“
    Die Internationale Wassersport-Ausstellung INTERBOOT ist noch bis Sonntag, 27. September 2009 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter INTERBOOT - 19-27 SEPTEMBER 2009.

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