689455-0-4-1000x750.jpg

Sonntag, 18.03.2018, 07:40
„Ja, es ist soweit... Und es darf gejubelt werden... Ein großes Ereignis steht vor der Tür. Ihr süßes Glück wächst von Tag zu Tag.“ Das schreibt das Blatt „InTouch“ über Florian Silbereisen seine Helene Fischer.
Bekommt das Schlager-Duo etwa endlich ein Baby? Nein, weit gefehlt, sie sind nun zehn Jahre ein Paar, wie „InTouch“ dann lediglich vorrechnet. Ganz schön reißerisch, möchte man meinen, aber andererseits macht es Silbereisen ja genauso.
Alles heimlich!
„Ich darf wirklich nichts verraten! Wir müssen alles ganz heimlich vorbereiten, damit die große Schlager-Überraschung gelingt. Darum haben wir vor dieser Show alle ein bisschen mehr Lampenfieber als sonst“, hat Silbereisen geraunt. Ne, ist schon klar, Florian. Das war bestimmt alles so unglaublich streng geheim, dass nicht mal die Sänger wussten, dass sie bei der „Überraschungsshow“ singen. Oder hat Florian tatsächlich Geheimnisse vor Helene? Das wäre dann wirklich mal eine Geschichte für „InTouch“!

FOCUS Online
Vielleicht weil Schlagerfreunde oft Menschen sind, die gerne Rätselhefte kaufen, gibt es nun einzelne Hinweise, wem die Überraschung gebührt. Dargebracht vom Voxxclub und natürlich Helene Fischer, die jetzt doch etwas mehr weiß. Die Tipps lauten: Dankeschön, Anita, Michaela, Feuer, 70, Tegernsee, Las Vegas. „Ich hoffe von ganzem Herzen, dass uns die Überraschung gelingt“, sagt Fischer. Diese gilt Jean Frankfurter, der 70 Jahre alt wird und der Entdecker von Costa Cordalis, Nicole („Flieg nicht so hoch“) und natürlich Fischer selbst ist.
Da vergeht ma's!
Zwischendrin wird natürlich noch viel mehr gesungen – gerne auch deutlich neben dem Playback, in immer gleichem Bassrhythmus und mit digitalem Laufband, auf dem der Liedtext für die Studiogäste ablesbar ist. Auf dem Programm: Eine Boygroup in Lederhose. Kinder als Chor. Mütter nach der Babypause. Der obligatorische Semino Rossi, der schmachtet: „Zwischen Himmel und hier, brennt ein Feuer in mir! Du bist alles für mich, darum liebe ich dich“. Oder Newcomer Kaled, der auf Bayerisch brummt: „Kennst mi no? Bussi links, Bussi recht, da vergeht ma's!“
Flugs geht es in die Abteilung „Herz – Schmerz“. „Verliebt, verlobt, verflixt noch mal!“, trägt Beatrice Egli aus der Schweiz vor. Das österreichische Sängerpaar Charly und Simone gesteht via TV ihre Liebe füreinander. Charly: „Die Liebe ist uns entgegen gekommen und wir haben sie mit offenen Armen aufgenommen.“ Simone: „Das ist etwas ganz Besonderes!“ Bernhard Brink bricht mit einer sperrigen Choreografie durch eine Styroporwand und erklärt: „Mit dem Herz durch die Wand. Die Liebe duldet keinen Widerstand.“ Und Roland Kaiser ist „geboren, um Liebe zu geben!“
„Mein Gott, ja, wenn es so ist“, sagt nun Jean Frankfurter, der mit einem roten Gesicht und ein paar Freunden in einem Gasthof in Bad Wiessee seinen Geburtstag feiert. „Dann kommen wir!“ Silbereisen hatte ihn live aus der Show angerufen und ihm ein Auto vor die Tür gestellt, welches ihn zur Show in die Bavaria Filmstudios bringt. „Ich habe schon ein paar Gläschen Rotwein getrunken“, erklärt der Schlagerproduzent leicht irritiert.
Egli gegen Silbereisen
„Es geht nie vorbei“, singt Helene Fischer. Da sind bereits 2,5 Stunden rum. Das Beste kommt zum Schluss. Sie sei – nach den jüngsten Konzertausfällen – wieder „richtig fit“, sagt sie. Erzählt auch, dass sich „Florian sehr sehr süß um mich während der Krankheit gekümmert hat“. Und: „Ich hatte nie die Möglichkeit, mich richtig bei Jean Frankfurter zu bedanken. Ich weiß aber nicht, ob ihm das so gefällt. Aber er hat schon ein paar Gläser intus.“ „Helene war die Verkörperung, die ich mir für meine Lieder immer vorgestellt habe“, lobt Frankfurter. „Meine Lieder sind wie meine Babys. Ich weiß nicht welches ich schöner finde.“ Also singt Helene gleich ein paar dieser „Babys“.
Fast dreieinhalb Stunden Schlager – das schaffen nur Hartgesottene. Zugleich ist für jeden etwas dabei. Frische Newcomer wie Ben Zucker, generalüberholte Sänger wie Michelle, Altstars wie Roland Kaiser oder irgendetwas dazwischen wie Oliver Petszokat, bekannter als Oli P.. Beatrice Egli aus der Schweiz hat noch gesagt, dass sie ihre Beziehung im Gegensatz zu Silbereisen nicht in der Öffentlichkeit führt. Silbereisen kontert: „Ich bin auch lieber privat. Bei uns schreibt nur immer einer drüber. Ich kann es nicht verhindern.“ Aber ist das nicht Teil des Silbereisen-Fischer-Geschäftsmodells?
Im Video: Helene Fischer lässt sich durch Fan zu anzüglichem Spruch hinreißen
Helene Fischer lässt sich durch Fan zu anzüglichem Spruch hinreißen
FOCUS Online/Wochit Helene Fischer lässt sich durch Fan zu anzüglichem Spruch hinreißen

soctv