BEREICH KONSTANZ



Unfall

Konstanz Ein 55 Jahre alter Fahrer eines Renault Clios parkte seinen Pkw am Montag, gg. 16.00 Uhr, am rechten Fahrbahnrand der Luisenstraße und verließ diesen, wohl ohne die Fahrertüre richtig zu schließen. Als kurze Zeit später ein 55 Jahre alter Fahrer eines Linienbusses an dem geparkten Pkw vorbeifuhr, ging dessen Fahrertüre auf und kollidierte mit dem Bus. Die Fahrertüre wurde hierbei stark deformiert, die rechte Seite des Busses verkratzt. An Bus und Pkw entstand jeweils ca. 2000 € Sachschaden.



Unfall

Konstanz Ein 71 Jahre alter Fahrer eines Renault Clios kam am Montagvormittag, gg. 09.00 Uhr, bei seiner Fahrt auf der Sonnenbühlstraße auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Renault Kangoo eines 41-Jährigen zusammen, der noch nach rechts ausgewichen war um eine Kollision zu vermeiden.

An beiden Pkws entstand jeweils ca. 2000 € Sachschaden.

Als der Kangoo-Fahrer nach seinem Unfallgegner schaute, gab dieser an unter Atemnot zu leiden, weshalb die Rettungsleitstelle verständigt wurde. Rettungsdienstkräfte brachten den 71-Jährigen ins Klinikum.

Ob der Unfall die alleinige Folge von Sonnenblendung war, oder ob gesundheitliche Aspekte auch eine Rolle spielten, ist derzeit noch unklar.



BEREICH RADOLFZELL



Unfall

Radolfzell Im Rahmen ihrer Fahrschulausbildung fuhr eine 17 Jahre alte Fahrschülerin am Montagnachmittag, gg. 13.30 Uhr, auf der Straße Am Graben. Wegen bevorrechtigtem Gegenverkehr hielt sie das Fahrschulfahrzeug hinter einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw an und wartete bis das Fahrzeug im Gegenverkehr passiert hatte. Bei der Weiterfahrt an dem geparkten Pkw vorbei, mit wohl eingeschaltetem linken Blinker, kam es zur seitlichen Kollision mit dem Opel Vivaro eines 34-Jährigen, der der Auffassung war, dass das Fahrschulfahrzeug am rechten Fahrbahnrand parken wird und zu Überholen begann.

An beiden Fahrzeugen entstand jeweils ca. 1500 € Sachschaden.



BEREICH SINGEN



Unfall

Singen Ein 49 Jahre alter Fahrer eines Hyundais fuhr am Montagvormittag, gg. 09.00 Uhr, auf der Remishofstraße stadteinwärts, als ihm ein Gegenstand in den Fußraum fiel. Während der Fahrt suchte er nach dem Gegenstand und war so vom Verkehrsgeschehen abgelenkt, dass er auf einen großen Betonblumenkübel fuhr.

Der Blumenkübel wurde hierdurch völlig zerstört, es entstand ca. 400 € Sachschaden.

Der Pkw wurde im Frontbereich so stark zerstört, dass er fahrunfähig abgeschleppt werden musste. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 4000 €.



Einbrüche

Singen Der Polizei wurden zwischenzeitlich zwei Einbrüche angezeigt, die bereits am Freitag, wahrscheinlich in den Vormittagsstunden, begangen wurden. In einem größeren Anwesen an der Hauptstraße wurde der Türbeschlag der Wohnungstüre zur Wohnung einer 30 Jahre alten Frau weggebogen, der Schließzylinder abgebrochen und mit einem Dietrich ähnlichen Gegenstand der Schließmechanismus überwunden. Alle Räume der Wohnung wurden durchsucht, große Unordnung gemacht, aber nur Bargeld und Schmuck entwendet, während Laptop und andere Gegenstände von Wert zurückgelassen wurden.

Im selben Tatzeitraum wurde auch in die Wohnung einer Mitzwanzigerin in einem größeren Anwesen an der Erzberger Straße eingebrochen, indem ebenfalls der Schließzylinder abgebrochen und in der Wohnung alles durchsucht wurde.

Der Vorfall wurde erst später als Einbruch festgestellt. Die Wohnungseigentümerin stand zunächst an der Wohnungstüre und ihr Schlüssel passte nicht mehr. Wegen vermutetem Austausch des Schlosses, wegen Mietrückständen, durch den Eigentümer übernachtete die Geschädigte bei einer Freundin. Erst am Folgetag wurde der abgebrochene Schließzylinder als Ursache der mangelnden Funktion des Schlosses festgestellt.

Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Einbrüche auf das Konto eines Einbrechers gehen, der schon seit dem Sommer 2012 auf gleiche Weise (modus operandi: Schloss abrechen, Tatobjekte sind Wohnungen in oberen Etagen von Mehrfamilienhäusern oder Wohnblocks, Täter dreht sich schnell weg und verschwindet wenn jemand auf ihn zukommt, Einbrüche finden in den Vormittagsstunden statt) in Singen und Konstanz unterwegs ist.

Personenbeschreibung: Ca. 45-55 Jahre alt ,ca. 160-170 cm groß,

hager/schlank, ovale Kopfform, faltiges/unrasiertes Gesicht, zuletzt eher ungepflegt, hohe Stirn, Haaransatz mit „Geheimratsecken“, kurzes, hinten lockiges, graumeliertes Haar.

Als Anlagen werden ein Pressebericht vom September 2013 und ein Fahndungsplakat nochmals beigefügt.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder Hinweisgeber auf den Täter sich an die Kriminalpolizei-Außenstelle Singen: 07731/888-0, an eines der Polizeireviere in Singen bzw. Konstanz 07531/995-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden, auch über Notruf 110.



BEREICH STOCKACH



Unfall

Stockach Ein 32 Jahre alter Fahrer eines Nissan Pickups fuhr am Dienstagmorgen, gg. 04.15 Uhr, auf der Autobahn von Singen in Richtung Überlingen. Ca. einen Kilometer nach der Anschlussstelle Stockach-Ost kam er auf der beginnenden B 31 neu auf glatter Fahrbahn ins Schleudern, nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich zwei Mal. Der unverletzt gebliebene Fahrer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien, am Pick Up entstand ca. 5000 € Sachschaden.



Wildunfall

Stockach Ein 29 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges aus dem Raum Göppingen fuhr am Montagabend, gg. 22.30 Uhr, auf der Landesstraße 194 von Winterspüren in Richtung Stockach. Als zwei Rehe die Fahrbahn querten wich er nach rechts aus, geriet in den angrenzenden Graben, konnte aber wieder zurück auf die Fahrbahn steuern.

In der Folge knickte der Sattelzug ein, wodurch Zugmaschine und Sattelauflieger beschädigt wurden und der Sattelzug erst auf dem gegenüberliegenden Bankett in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen kamen.

Am Sattelzug entstand ca. 3000 €, am Bankett ca. 500 € Sachschaden.



Unfall

Stockach Eine 70 Jahre alte Fahrerin eines Opel Astras fuhr am Montagabend, gg. 19.45 Uhr, auf der Landesstraße 194 von Winterspüren in Richtung Stockach. In einer leichten Rechtskurve fuhr sie geradeaus weiter, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Geländer einer Brücke. Am Geländer entstand hierdurch mehrere Tausend Euro Sachschaden, am Pkw wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 8000 €.

Nachdem Sekundenschlaf nach einem anstrengenden Tag vorgebracht wurde, wurden Ermittlungen wegen Verdacht einer Straßenverkehrsgefährdung aufgrund körperlicher Mängel eingeleitet.



Gewerbsmäßiges organisiertes Betteln

Stockach Am Montagabend, gg. 18.00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein jüngerer Mann vor einem Einkaufsmarkt in der Unterstadt sitzen und betteln würde. Nach mehrmaligem Weckschicken sei der Mann immer wieder zurückgekommen und habe weitergebettelt. Am eigentlichen Rufort konnte niemand mehr angetroffen werden. Bei einem in der Nachbarschaft liegenden Geschäft konnte ein 25 Jahre alter Mann und eine 22 Jahre alte Frau aus Rumänien festgestellt werden, die angaben derzeit in Pfullendorf zu wohnen und von ihrem Onkel nach Stockach gefahren worden zu sein, um zu betteln. Sie führten einen Karton mit der Aufschrift "Habe zwei kleine Kinder, nix zu essen - brauche Geld" sowie in einem Plastikbecher mit knapp 70 € Münzgeld mit sich. Das erbettelte Geld wurde in Absprache mit der Bußgeldstelle der Stadt Stockach eingezogen, der Zettel vernichtet und beiden Personen ein Platzverweis erteilt.



Unfall

Orsingen-Nenzingen Ein 57 Jahre alter Busfahrer überführte am Montag einen Bus von Nürnberg in den Kreis Emmendingen. Gegen 18.45 Uhr fuhr er auf der A 98 von Stockach in Richtung Autobahnkreuz Hegau, überholte auf Gemarkung Orsingen-Nenzingen einen Lastzug, scherte wieder nach rechts ein und begann alsbald den nächsten Lastzug zu überholen. Als er gerade auf die Überholspur gewechselt hatte, fuhr ein 58 Jahre alter Pkw-Fahrer aus dem Ortenaukreis mit seinem BMW auf den Bus auf. Am Bus entstand ca. 3000 €, am BMW ca. 10000 € Sachschaden.

Der BMW-Fahrer verletzte sich und wurde von einem Rettungswagenteam in ein Krankenhaus gebracht.

Der erste überholte Lastzugfahrer sah den Aufprall als Zeuge. Durch unbedachtes Wechseln des Busses auf die Überholspur gab es für den wesentlich schneller heranfahrenden BMW-Fahrer wohl keine Möglichkeit mehr den drohenden Auffahrunfall abzuwenden.