Unfall
Singen Am Freitagnachmittag, gg. 15.30 Uhr, fuhr ein 33-jähriger Mann mit seinem Audi auf der Offenburger Straße und wollte an der durch die Vorfahrtsregel „rechts vor links“ geregelten Kreuzung mit der Freiburger Straße eigentlich nach links in die Freiburger Straße abbiegen. Weil ihm die Sicht durch einen ordnungsgemäß geparkten Klein-Lkw eingeschränkt war, bog er kurzerhand nach rechts in die Freiburger Straße ab. Dort kam es zum Unfall mit dem Golf eines 37-Jährigen, der eigentlich vorfahrtsberechtigt auf die Kreuzung zugefahren war. Wegen einer Fahrbahnverengung hatte er einen Teil der Gegenfahrspur in Anspruch nehmen müssen und konnte seinem durch den flexiblen Abbiegevorgang plötzlich vor ihm stehenden Unfallgegner nicht mehr ausweichen. An den Fahrzeugen entstand ca. 8000 € Sachschaden.
BEREICH STOCKACH
Kraftstoffdiebstahl
Orsingen-Nenzingen Am Sonntagmorgen, gg. 01.00 Uhr, wurden von einem Zeugen seltsame Geräusche von der Baustelle im Bereich des Freibades Orsingen wahrgenommen und die Polizei verständigt. Als Beamte kurz darauf am Tatort eintrafen hatten sich die Täter wohl kurz zuvor entfernt, da ein mit einem Bewegungsmelder gesteuerter Strahler am Freibad gerade erlosch. Am Tatort konnten nahezu 30 größere Kanister, sowie Schläuche und Werkzeug festgestellt werden. In einen Kanister war gerade Diesel aus einer Baumaschine abgezapft worden. Der Kanister lief über, der Kraftstoff gelangte ins Erdreich. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr verhinderten weiteres Einsickern ins Erdreich.
Mögliche Hinweise in diesem Zusammenhang werden ans Polizeirevier Stockach, Tel. 07771 / 93910, erbeten.
Fliegende Händler in der Stadt
Stockach Am Samstagnachmittag wurde der Polizei mitgeteilt, dass mehrere Männer mit einem englischen Fahrzeug in der Radolfzeller Straße unterwegs wären und Möbel feilbieten würden.
Die vier Männer konnten in der Heinrich-Bettinger-Straße kontrolliert werden. Diese gehören einer wohl aus 20 englischen Fahrzeugen bestehenden Flotte an, die sich derzeit in Singen aufhält. Wegen eines Krankenhausaufenthaltes eines Mitgliedes versuchen die Angehörigen der Gruppe nun Sitzgruppen, Möbel und Stromaggregate günstig zu verkaufen.
Gegen 15.00 Uhr wurde in der Heinrich-Fahr-Straße ein weiteres Fahrzeug festgestellt.
Die Personen sind im Besitz von Reisegewerbekarten.
Der Krankenhausaufenthalt soll noch ca. zwei Wochen dauern. Mit weiterem, im hiesigen Bereich wohl eher ungewöhnlichem, Auftreten der fliegenden Möbelverkäufer muss wohl gerechnet werden.
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