seechat hilft der Polizei bei der Fahndung nach Josef Mayer

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29.08.2012, PP Oberbayern Nord

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Fahndung nach Tötungsdelikt in Ingolstadt - 2000,- Euro Belohnung



Fahndungsplakat der Kripo Ingolstadt
Am 13.08.12 wurde ein 67-jähriger Rentner in seiner Ingolstädter Wohnung durch massive Gewalteinwirkung auf Kopf und Hals getötet. Heinz, Josef Mayer gilt als dringend tatverdächtig.


Name
Mayer
Vorname
Heinz, Josef
Geburtsname
Mayer

Geburtsdatum
19.03.1949
Geburtsort/Geburtsland
Eichstätt
Nationalität
deutsch

Größe
173 cm
Figur
schlank
Sprache/Dialekt


Augenfarbe
grau-blau
Haare
mittelblond, graumeliert
Geschlecht
männlich

Sachverhalt/Fahndungsgrund


Am 13.08.2012 wurde der 67jährige Rentner Helmut PICHA in seiner Ingolstädter Wohnung durch massive Gewalteinwirkung auf Kopf und Hals getötet. Für die Ermittlungen wurde bei der KPI Ingolstadt die EG „HOLLAR“ eingerichtet.


Aufgrund umfangreicher Recherchen im persönlichen Umfeld und eines DNA Spurentreffers am Tatort, besteht ein dringender Tatverdacht gegen

MAYER, Heinz, Josef, 19.03.1949/Eichstätt, dt., gesch., derzeit unbek. Aufenthaltes


Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde gegen MAYER ein europäischer Haftbefehl wegen Totschlags an dem 67jährigen PICHA erlassen.


Umfeldermittlungen im Familien- und Bekanntenkreis erhärten die Annahme, dass MAYER mittellos sein könnte, immer wieder bei „alten Bekannten“ um Bleibe und Geld nachfragt, bzw. an obdachlosentypischen Örtlichkeiten oder im Bereich von Kleingartenanlagen, Fischerhütten, Bauwagen, Weihergrundstücken usw. nächtigt. Entsprechende Hinweise für die Zeit nach der Tat liegen nicht vor. Es gibt derzeit auch keine Erkenntnisse zum möglichen Aufenthaltsort, bzw. zu evtl. benutzten Fahrzeugen.

Ermittlungen und Hinweise ergaben, dass sich MAYER auch im Bereich des PP München aufhalten könnte. So habe er sich nach Zugverbindungen in Richtung München erkundigt.


Fahndungsansätze dürften sich an relevanten Örtlichkeiten, wie z.B. Obdachlosenunterkünfte, Schrebergartenanlagen, Anlaufpunkte für hilfsbedürftige Personen, kirchliche und karitative Unterkünfte/Einrichtungen, Bahnhofsbereich mit Bahnhofsmission, ergeben.

Das Bild zeigt den Gesuchten im Jahr 2008.





Belohnung
Für Hinweise die zur Ergreifung der Täter führen, ist vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung von 2000,- Euro ausgesetzt, sie gilt ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Zuständige Dienststelle
Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt
Esplanade 40
85049 Ingolstadt

Telefon: 0841/9343-0
Fax: 0841/9343-3009
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