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Henrico Frank?
Wollte nur mal wissen was ihr davon haltet.... ich habs erst garnet richtig geschnallt was da abgeht.... aber mittlerweile bin ich im Bilde und finde es schon irgendwie merkwürdig.
Klar, Becks Bemerkung war schon eher untere Schublade, aber der Typ is mir auch suspekt.... ein Button "arbeit ist scheiße" beim Termin mit dem Politiker.... :msnshock:
Ich finde es doof das der Typ jetzt als Synonym für HartzIV gilt. Ich glaub net das alle so sind.... vielleicht immer mehr.... aber net alle. Da klappt die Schere der Gesellschaft mal wieder ein weiteres Stückchen auf.
Und was macht man nu am Besten?! Ich hab keine Ahnung.... aber ich bin gespannt wie die Story ausgeht. Und wer als nächstes die Titelseiten des Landes füllt.
gday
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Der Vollständigkeit halber:
Henrico Frank wird angestellter Punkrock-Experte
Jetzt hat er eine Stelle gefunden: Der 37-jährige Arbeitslose, der sich von SPD-Chef Kurt Beck zweifelhafte Tipps zu Körperpflege und Jobsuche anhören musste, arbeitet ab sofort bei einem Musiksender. Dort soll er Experte für Punkrock sein - kein Job für Glattrasierte. Frank ist begeistert: "Es ist eine Art Traumjob."
Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, soll Frank am Donnerstag einen Arbeitsvertrag bei dem Musiksender iMusic TV unterschreiben. Die Frankfurter Firma stellt den 37-Jährigen als Experten für Punkrock ein, berichtete die Frankfurter Rundschau. iMusic TV strahlt seit Mai 2006 über Astra-Satellit aus und erreicht derzeit rund elf Millionen Haushalte.
Frank war in die Schlagzeilen geraten, nachdem er den rheinland- pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wiesbaden für seine Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht hatte. Beck hatte Frank daraufhin gesagt: "Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job." Bei seinem neuen Arbeitsplatz störe weder Bart noch Nasenring, sagte Frank jetzt der "Frankfurter Rundschau".
"Wir wollen ihm eine faire, menschliche Chance geben", sagte Marco Quirini von der Unternehmensleitung. "Man braucht hier keinen Doktortitel, aber er wird sich beweisen müssen, wie jeder andere auch." Frank ist zufrieden: "Ich kann mich wo einbringen, wo ich auch Ahnung von hab', es ist schon eine Art Traumjob", zitiert der "Tagesspiegel" den 37-Jährigen. "Ich hab' Spaß an der Musik."
Der Langzeitarbeitslose war Becks Ratschlag gefolgt und hatte von der Mainzer Staatskanzlei acht Jobangebote übermittelt bekommen, die er jedoch ausschlug. Die Stadt Wiesbaden hatte daher Anfang der Woche angekündigt, Frank ab Februar für drei Monate das Arbeitslosengeld um 30 Prozent zu kürzen. Die Behörde warf Frank vor, dass er sich nicht mit der gebotenen Sorgfalt um die ihm angebotenen Stellen gekümmert habe.
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Muss mich erst mal einlesen, ich hab das ganze die letzte Zeit nimmer so intensiv verfolgt.
Statement kommt noch :msnunsure: