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In mehreren deutschen Städten haben wieder Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Berlin nahmen nach Angaben der Polizei mehrere Tausend Männer und Frauen teil.

Nach dem Start am Flughafen Dortmund musste eine Boeing 737 ihren Flug nach Polen abbrechen und zurückkehren. Der Grund: Einer oder mehrere Vögel seien ins Triebwerk geraten. Das hat ein Feuerwehrsprecher gesagt. An Bord waren 190 Passagiere, sie sind alle unverletzt geblieben. Durch den Vorfall ist aber eins der Triebwerke beschädigt worden, die Passagiere mussten deshalb mit einer anderen Maschine weiterfliegen.

Bei Hai-Angriffen vor der Küste Florida sind drei Menschen verletzt worden – zwei davon schwer. Erst sei eine Frau in der Nähe von Inlet Beach am Oberkörper und Arm gebissen worden, hat die Feuerwehr gesagt. Noch bevor ein Badeverbot umgesetzt werden konnte, ist es in der Nähe zu noch einem Angriff gekommen. Zwei Mädchen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren wurden dabei verletzt. Experten sollen jetzt klären, ob es einen bestimmten Grund für die Attacken gab – Hai greifen sehr selten Menschen an.

In Bischheim im Südosten von Rheinland-Pfalz brennt seit gestern Nachmittag ein etwa 40 Meter hoher Silo mit 100.000 Holzpellets. Grund soll nach Angaben der Polizei eine chemische Reaktion sein: Die Pellets seien feucht gewesen, hätten gegärt und sich dann aufgrund der Wärme im Silo entzündet. Die Löscharbeiten sind schwierig: Im schlimmsten Fall könne das Silo explodieren, sagte die Feuerwehr in Kirchheimbolanden.

Die Schnellbahnstrecke bei Willroth im Westerwald ist wieder freigegeben. Der in der Nacht auf Freitag liegengebliebene ICE sei nach Siegburg gebracht worden, hat die Deutsche Bahn mitgeteilt. Damit laufe der Zugverkehr jetzt wieder an. Nach dem Defekt bei Willroth war es gestern und heute auf der gesamten ICE-Strecke von Köln nach Frankfurt zu Verspätungen und Zugausfällen gekommen.

Die Bergung eines historischen Dampfschiffs, der „Säntis“, vom Grund des Bodensees soll nun doch fortgesetzt werden. Wie der private Schiffsbergeverein in der Schweiz mitteilte, hat die überwältigende Resonanz der Bevölkerung dafür den Ausschlag gegeben. Nachdem der zweite Versuch Ende Mai gescheitert war, war die Bergung zunächst eingestellt worden. Das Dampfschiff war im Mai 1933 nicht mehr fahrtauglich und auf dem See versenkt worden. Die Bergungsaktionen werden mit Spenden finanziert. Es brauche jetzt aber professionelle Unterstützung, so der Schiffsbergeverein.

Das Bundeskriminalamt hat in den vergangenen sechs Jahren 17 Verfahren gegen eigene Mitarbeitende wegen Rechtsextremismus eingeleitet. Das geht aus einer Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor, über die mehrere Medien berichten. Konsequenzen habe es in 13 Fällen gegeben, darunter sieben Entlassungen. Renner sagte dem Spiegel, die Zahl von 17 Verfahren wegen Rechtsextremismus erscheine erstmal gering – es müsse aber klar sein, dass jeder einzelne Fall bei einer zentralen Ermittlungsbehörde wie dem BKA, einer zu viel sei.