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Thema: Polizeibericht 20. + 21.08.09: Polizei - Bodensee

  
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    Beitrag Polizeibericht 20. + 21.08.09: Polizei - Bodensee

    BEREICH KONSTANZ

    Belästigende Person –bitte Presseaufruf nach Geschädigten und Zeugen-
    Konstanz Bereits am vergangenen Freitagabend, gg. 20.30 Uhr, belästigte ein junger Mann eine auf dem Radweg zwischen Eichbühl- und Kindlebildstraße fahrende Fahrradfahrerin, indem er vor der vorbeifahrenden Frau onanierte.
    Möglicher Weise derselbe Täter trat am Dienstagvormittag, gg. 10.20 Uhr, im gleichen Bereich gegenüber einer Joggerin auf und forderte sie zu sexuellen Handlungen mit ihm auf.
    Der jugendliche Anfang bis Mitte 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkler Hauttyp, osteuropäisch, vielleicht türkisch, trug eine Schildkappe, ein hellgrünes T-Shirt, eine dreiviertel Hose, ausgelatschte Sneakers und hatte ein Fahrrad dabei.
    Mögliche weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten Kontakt mit der Polizei unter Tel. 07531 / 9950 aufzunehmen.

    Auffahrunfall
    Konstanz Am Donnerstagmorgen, gg. 08.20 Uhr, fuhr eine 32 Jahre alte Fahrerin eines schweizer Fords auf der Wollmatinger Straße unachtsam auf den vor ihr fahrenden Fiat einer 46-jährigen Frau auf. Die 46-Jährige wurde mit Nackenschmerzen und Übelkeit ins Klinikum Konstanz gebracht. An den beteiligten Pkws entstand jeweils ca. 500 € Sachschaden.

    Fahrradunfall
    Konstanz Am Mittwochabend, gg. 21.30 Uhr, fuhr eine 40-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem Damenrad bei absoluter Dunkelheit , ohne jegliche Beleuchtungseinrichtung, auf dem Geh- und / Radweg der Graf-Lennart-Bernadotte-Allee, von der Insel Mainau kommend in Fahrtrichtung Egg. Ein 29-jähriger Radfahrer, dessen Fahrrad zwar mit Beleuchtungseinrichtungen ausgerüstet war, die jedoch wegen eines Defekts nicht funktionsfähig waren, befuhr den Radweg somit auch ohne Licht in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Rechts neben ihm fuhr seine Lebensgefährtin an deren Fahrrad wohl das vordere Licht eingeschaltet war. In der Folge kam es im Begegnungsverkehr zu einer Berührung der beiden unbeleuchteten Räder. Während der Radler das Gleichgewicht halten konnte, stürzte seine Unfallgegnerin und zog sich hierbei schwere Verletzungen am gesamten Körper zu (schlägt sich mindestens zwei Zähne aus, erleidet zwei größere Platz- / Risswunden am Kopf und im Gesicht, sowie diverse Schürfwunden an Armen und Beinen), die nach einem Transport mit einem Rettungswagen eine stationäre Aufnahme im Klinikum Konstanz nach sich zogen. Beide Unfallbeteiligten trugen zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. An den Fahrrädern entstand nur geringer Sachschaden.

    Verdächtige Wahrnehmung
    Allensbach Am Donnerstagmorgen, gg. 02.00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass von der Baustelle der Bahnunterführung verdächtige Klopfgeräusche wahrzunehmen wären und möglicher Weise in einen Container eingebrochen werde.
    Auf der Baustelle selbst konnten keine Personen angetroffen, jedoch mehrere Personen in deren Umfeld kontrolliert werden. Erstaunt waren die Beamten dann doch, als ein 17-Jähriger eine Schreckschusswaffe mit sich führte. Er war nicht im Besitz eines Waffenscheins. Die Waffe wurde, ebenso wie ein Messer aus seiner Wohnung, sichergestellt.

    Betrunkener
    Konstanz Am Mittwoch, gg. 15.30 Uhr, wurde die Polizei zu einer gestürzten Person in die Karlsruher Straße gerufen. Ein mit über drei Promille alkoholisierter 64-jähriger Mann hatte sein Fahrrad geschoben und war darüber gestürzt. Mit einer erlittenen Kopfplatzwunde wurde er mit einem Rettungswagen ins Klinikum eingeliefert.

    Betrunkener Fahrradfahrer 1
    Konstanz Am Mittwochabend, gg. 23.15 Uhr, fuhr ein Fahrradfahrer in Schlangenlinien, von der Reichenaustraße kommend, ordnungswidrig entgegengesetzt auf dem Radweg neben der Riedstraße.
    Auf Höhe der Bushaltestelle hatten Beamte der Bundespolizei eine Kontrollstelle errichtet. Die Beamten sprachen den Radler wegen seiner stark schwankenden Fahrweise an und forderten ihn zum Anhalten auf. Als der 29-jährige Beschuldigte die Beamten bemerkte, beschleunigte er seine Fahrt und flüchtete in Richtung Byk-Gulden-Straße, konnte aber schließlich in der Lilienthalstraße hinter einem Lkw sitzend festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle täuschte er zunächst einen medizinischen Notfall vor, weshalb ein Rettungswagen gerufen wurde. Nach einer medizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass dieser nur vorgetäuscht war. Der Radler blies schließlich 2,64 Promille in ein Alkoholtestgerät, weshalb der Bereitschaftsrichter eine Blutentnahme anordnete.
    Eine Überprüfung des Fahrrades erbrachte, dass dies seit mehreren Tagen gestohlen und zur Fahndung ausgeschrieben war.

    Betrunkener Fahrradfahrer 2
    Konstanz Am Donnerstagmorgen, gg. 02.30 Uhr, waren Polizeibeamte in der Oberen Laube wegen einer psychisch auffälligen Person im Einsatz. Als ein Fahrradfahrer ohne Licht an ihnen vorbeifuhr, bemerkten die Beamten wie der Radler mehrfach das Gleichgewicht verlor und alle Mühe hatte nicht zu stürzen. Nach dem Überfahren eines folgenden Bordsteins war es um das Gleichgewicht sehr schlecht bestellt und zudem rutschte die Person noch von den Pedalen ab. Bei der anschließenden Personenkontrolle konnte erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen und zudem starke alkoholbedingte Gleichgewichtsprobleme und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Nachdem der Mann einen Alkoholwert von nahezu zwei Promille in ein Testgerät geblasen hatte, reagierte dieser zum Teil aggressiv und verfiel in starke gegensätzliche Stimmungsschwankungen. Verständigter Bereitschaftsstaatsanwalt und Bereitschaftsrichter ordneten schließlich die Entnahme einer Blutprobe an. Zur Entnahme musste der 31-jährige Mann aus dem Kreis Waldshut körperlich fixiert werden.
    In einer das ganze Jahr 2009 laufenden Konzeption will die Polizeidirektion Konstanz mit ihren Beamten versuchen durch sofortige Remonstration bei festgestellten Verkehrsverstößen die hohen Unfallzahlen unter Beteiligung von Fahrradfahrern zu dezimieren.

    BEREICH RADOLFZELL

    Ein warmer Sommerabend am See
    Radolfzell Am Mittwochabend, gg. 22.45 Ur, wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich im Herzenbad eine Jugendgruppe aufhalten würde, die recht laut wäre. Vor Ort konnten acht Jugendliche beiderlei Geschlechts festgestellt werden. Die Personen waren teilweise alkoholisiert und badeten noch im See. Eine übermäßige Lärmbelästigung konnte durch die Streife nicht festgestellt werden. Die Jugendlichen wurden zum Verlassen des Platzes aufgefordert, um weiteren Lärm zu vermeiden. Gegen Mitternacht teilte eine Jugendliche aus der Gruppe telefonisch mit, dass ein 22-Jähriger aus der Gruppe noch einmal ins Wasser gegangen und danach zwei Mal bewusstlos geworden wäre. Beim Eintreffen der Streife lag die Person auf dem Boden und war zunächst nicht ansprechbar. Nach dem Eintreffen von Rettungswagen und Notarzt kam er wieder zu sich. Zehn bis 15 “genossene“ „kleine Feiglinge“, in Kombination mit einem Medikament gegen Bluthochdruck waren wohl die Negativfaktoren die zum teilweisen Aussetzen des Bewusstseins geführt hatten. Der Patient wurde ins Krankenhaus Radolfzell gebracht.

    Fahrradunfall
    Moos Am Mittwoch, gg. 16.45 Uhr, wollte ein 45-jähriger Fahrradfahrer von der Fahrbahn der Radolfzeller Straße auf den Radweg wechseln. Laut Zeugenaussagen kam der hierbei augenscheinlich schnell fahrende alkoholisierte Radler durch einen zu steilen Winkel beim Auffahren auf den Bordstein zu Fall und verletzte sich. Auf Antrag des Bereitschaftsstaatsanwalts ordnete der Bereitschaftsrichter die Entnahme einer Blutprobe an.
    Der Verletzte wurde von einem Rettungswagenteam ins Hegauklinikum nach Singen gebracht.

    BEREICH SINGEN

    Unfall
    Hilzingen Am Mittwochabend, gg. 19.15 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann aus der Schweiz mit seinem Opel auf der Hegaustraße in Duchtlingen in Richtung Norden und übersah beim Überqueren der Kreuzung mit der Kreisstraße den vorfahrtsberechtigt herannahenden Daihatsu einer 55-jährigen Frau. Bei der folgenden Kollision erlitt der Daihatsu wirtschaftlichen Totalschaden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10000 €. Die verletzte Pkw-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur Beobachtung über Nacht ins Hegauklinikum gebracht.

    BEREICH STOCKACH

    Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr –bitte Zeugenaufruf-
    Stockach Bislang unbekannte Täter warfen am Mittwochabend, gg. 19.15 Uhr, auf Höhe der Anschlussstelle Stockach-West aus einer Hecke am Fahrbahnrand heraus einen eiförmigen Kieselstein, der einen gerade vorbeifahrenden Skoda traf. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von ca. 100 km/h verursachte der Stein einen ca. 1cm x 2cm großen Steinschlag in der Scheibe.
    Mögliche Zeugen werden gebeten mit dem Autobahnpolizeirevier in Mühlhausen-Ehingen, Tel. 07733 / 99600, Kontakt aufzunehmen.

  2. #2
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    Pressemitteilung der Polizeidirektion Konstanz vom Freitag, 21. August 2009

    BEREICH RADOLFZELL

    Körperverletzung
    Radolfzell Nicht gerade zimperlich ging eine 55-jährige Frau aus Bayern mit ihrer 52-jährigen Bekannten aus Singen um, bei der sie momentan zu Besuch ist. Am Donnerstagabend, gg. 22.00 Uhr, stritten sich die beiden Frauen, die sich schon seit 37 Jahren kennen, auf der Scheffelstraße in Radolfzell zunächst verbal. Irgendwann nahm die bayrische Besucherin ihre mit einer Wein- und einer Sprudelflasche gefüllte Plastiktüte und schlug ihrer Kontrahentin damit unvermittelt ins Gesicht. Schmerzen am Unterkiefer und ein Zahnarztbesuch am heutigen Freitag schlossen sich an.
    In der Nacht war die 55-Jährige nicht mehr auffindbar.

    Unfallflucht
    Radolfzell Am Donnerstagabend, gg. 17.30 Uhr, wurde der Polizei eine Unfallflucht auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Konstanzer Straße mitgeteilt. Die 35-jährige Fahrerin eines Smarts erklärte den Beamten, dass sie rückwärts von einem Stellplatz ausgefahren sei. Gleichzeitig wäre dies auch der Fahrer eines Golf Cabrioletts. In der Folge wären beide Fahrzeuge rückwärts zusammengefahren, der Fahrer sei ausgestiegen, habe sich seinen Pkw angesehen und wäre, nachdem er bei sich wohl keinen Schaden festgestellt hatte, einfach losgefahren und lies die Geschädigte mit ihrem Smart mit ca. 500 € Sachschaden alleine stehen.
    Die Beamten ermittelten über das mitgeteilte Kennzeichen den mutmaßlichen Fahrzeughalter und leiteten gegen den verantwortlichen Fahrer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle ein.

    Fahrlässiges Herbeiführen einer Brandgefahr
    Radolfzell Am Donnerstagabend, gg. 19.00 Uhr, riefen mehrere Anwohner von Böhringen die Polizei und teilten mit, dass Böhringen eingeräuchert werde. Im Gewann Gehren, westlich von Böhringen in Richtung Weiherhof, trafen die Beamten auf eine 72-jährige Frau die auf einem Grundstück nur wenige Meter vom angrenzenden Wald entfernt ein Stroh- / Reisigfeuer entfacht und wohl die Kontrolle darüber verloren hatte. Die verständigte Feuerwehr Radolfzell löschte den Brand. Bei der Anfahrt zu dem Feuer stießen die Beamten auf einen in der Nähe brennenden Holzstapel. Auch diesen löschte die Feuerwehr.
    Die Beschuldigte gelangt wegen des Tatbestandes –Herbeiführen einer Brandgefahr- zur Anzeige.

    BEREICH SINGEN

    Unfall
    Steißlingen Eine verletzte Person und nahezu 40000 € Sachschaden sind die Bilanz eines missglückten Überholvorgangs am Donnerstag, gg. 16.00 Uhr, auf der B 33 neu in Höhe Steißlingen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss wohl davon ausgegangen werden, dass ein 26-jähriger Mann mit seinem Skoda gerade auf der linken Fahrspur dabei war, zwei vor ihm auf der rechten Fahrspur fahrende Sattelzüge zu überholen. Als der hintere Sattelzug plötzlich seinerseits nach links zum Überholen ausscherte und hierbei den Skoda wohl übersehen hatte, wurde es eng für den Skoda, weshalb dieser nach links gesteuert wurde, auf den Grünstreifen kam, schleuderte, gegen den vorderen Lastzug prallte, wieder abgewiesen wurde, über die Fahrbahn schleuderte und ca. 120 Meter weiter in die Außenschutzplanken krachte. Der verletzte Skoda-Fahrer wurde von einem Rettungswagenteam ins Hegauklinikum gebracht.
    Der zum Überholen ansetzende Lastzug wurde nicht beschädigt.
    Es entstand mehrere Kilometer Rückstau.

    Unfall in Kreisverkehr
    Singen Am Donnerstagnachmittag, gg. 13.30 Uhr, fuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Fiat Punto, von der Georg-Fischer Straße kommend, auf der linken Fahrspur in den Kreisverkehr Georg-Fischer- / Schrotzburg- / Industriestraße ein. Beim Spurwechsel an der Ausfahrt in Richtung Osten auf die Georg-Fischer-Straße übersah er den auf der Außenspur des Kreisverkehrs fahrenden Seat Leon einer 20-jährigen Frau. Nach der folgenden Kollision war der Fiat am vorderen rechten, der Seat am vorderen linken Kotflügel beschädigt. Die Seat-Fahrerin zog sich ein HWS zu. Am Fiat entstand ca. 1000 €, am Seat ca. 2000 € Sachschaden.

    Unfallflucht –bitte Zeugenaufruf-
    Singen Am Mittwochabend, gg. 16.55 Uhr, bog ein silber-metallic-farbener Pkw-Kombi, ähnlich einem Ford Focus oder VWs an der Kreuzung beim Waldfriedhof von der Schaffhauser Straße nach rechts in die doppelspurige Hilzinger Straße (B 314) ab. Als der Pkw plötzlich auf die linke Fahrspur wechselte, um mehrere vor ihm die ansteigende Straße langsam fahrende Lastzüge zu überholen, übersah er einen auf der linken Fahrspur bereits überholenden 40-jährigen Motorradfahrer aus Paris. Während der silberne Pkw überholte und achtlos weiter fuhr, wurde das Motorrad abgebremst, um einen Unfall zu verhindern. In der Folge rutschte das Vorderrad des Motorrades weg, worauf das Motorrad gegen einen vor der roten Ampel auf der Hilzinger Straße wartenden Audi prallte. Der Motorradfahrer wurde durch die Wucht des Anstoßes von seinem Zweirad geschleudert und prallte frontal gegen die Windschutzscheibe eines hinter dem Audi wartenden Renaults. Sein Motorrad folgte ihm und krachte nach der Kollision mit dem Audi noch heftig gegen den Renault. Der Motorradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde von einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Hegauklinikum gebracht.
    Am Motorrad und am Renault entstanden je ca. 4000 €, am Audi ca. 1000 € Sachschaden.
    Mögliche Zeugen des Unfalls und Personen die nähere Angaben zum silbernen Pkw des Verursachers machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Singen, Tel. 07731 / 8880, in Verbindung zu setzen.

    Unfallflucht –bitte Zeugenaufruf-
    Singen Aufgrund vorhandener Unfallspuren an einem am Donnerstagnachmittag, gg. 15.00 Uhr, in der Ringstraße geparkten Suzuki Ignis muss derzeit davon ausgegangen werden, dass ein Fahrradfahrer die Alemannenstraße in östliche Richtung befuhr, an der Kreuzung mit der Ringstraße vermutlich durch starkes Ausweichen oder Abbremsen das Gleichgewicht verlor, mit dem Lenker oder dem Bremshebel an dem Pkw entlang schrammte und sich schließlich wohl mit den Händen auf der Motorhaube auffing. Durch Eindellungen auf der Motorhaube und Kratzer im Lack entstand an dem Pkw ca. 1200 € Sachschaden.
    Mögliche Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier in Singen unter Tel. 07731 / 8880 in Verbindung zu setzen.

    Diebstähle in Freibad
    Gottmadingen Am Donnerstagabend, zwischen 17.00 und 18.00 Uhr entwendeten bislang unbekannt gebliebene Diebe unbemerkt zwei Badegästen ihre Rucksäcke, mit Handy, Schlüsseln, Ausweisen, etc.
    In einem der Rucksäcke war der Fahrzeugschlüssel zu einem roten Fiat, der unweit des Eingangs zum Freibad in der Straße Im Täschen geparkt war. Der oder die Täter fuhren mit dem Pkw und stellten diesen verschlossen und unbeschädigt in der Burgstraße ab. Die Rucksäcke und die Fahrzeugschlüssel fehlen bislang.

    BEREICH STOCKACH

    Unfall in Rißtorfkreisverkehr
    Stockach Am Donnerstagnachmittag, gg. 13.45 Uhr, fuhr ein 46-jähriger Mann mit Lkw und Anhänger von der Radolfzeller Straße auf der rechten Fahrspur in den Kreisverkehr ein. Auf der markierten linken Einfahrspur fuhr ein 47-jähriger Stockacher mit seinem Ford Fiesta ein und wollte den Lastzug im Kreisverkehr überholen. Durch den nachlaufenden Anhänger wurde es auf dem nicht markierten aber rechtsgültig inneren der beiden Fahrstreifen eng. Bei der folgenden Berührung zwischen Ford und Anhänger entstand am Ford ca. 2000 € Sachschaden.

    Verkehrsdelikte
    Orsingen-Nenzingen Bei der Anfahrt zu einem Einsatz kam der eingesetzten Polizeistreife, am Donnerstagabend gg. 22.00 Uhr, in der Mühlenstraße ein Mofa entgegen, dessen Fahrer keinen Helm trug. Während der Streifenwagen gewendet wurde, wurde das Mofa über einen Fußweg in Richtung Friedhof gefahren. In Höhe des Feuerwehrgerätehauses warf der Fahrer das Mofa zu Boden und flüchtete zu Fuß. Mit fettverschmutzten Händen und stark transpirierend kam kurz darauf ein junger Mann, der wohl etwas mit dem Mofa zu tun hatte, aber offensichtlich nicht der Fahrer sein konnte. Schließlich konnte ein 15 Jahre alter Jugendlicher als Fahrer identifiziert werden.
    Er wurde nach Hause gefahren, um Fahrberechtigung, Versicherung und Fahrzeugpapiere einzusehen.

    Auf der Rückfahrt bemerkten die Beamten in der Mühlenstraße bei der Kirche einen VW mit teilweise zersplitterten Scheiben, an dem keine Kennzeichen angebracht waren. Der Pkw war aufgebockt und es war wohl versucht worden ein Rad zu wechseln bzw. wegen eines Platten das Ersatzrad zu montieren.
    Der Motor des Fahrzeuges war betriebswarm, worauf die Beamten schlossen, dass zuvor mit dem Pkw gefahren wurde.
    Ermittlungen führten zu einem den Beamten gut bekannten 18-Jährigen, der ohne Führerschein, aber mit nahezu 1,5 Promille mit dem nicht zugelassenen VW unterwegs war.
    Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gg. das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis folgt.

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