BEREICH KONSTANZ

Falscher Geldschein
Konstanz In verschiedenen Medienmeldungen wurde während der laufenden Fasnachtsaison berichtet, dass farbkopierte Geldscheine in Umlauf gebracht wurden. Durch „geschicktes“ Herausgeben zwischen anderen Scheinen wechselten solche Scheine teilweise öfters ihren Besitzer, bis sie als Falsifikate erkannt wurden.
Am Fasnachtsonntag stellte ein 32-jähriger konstanzer Taxifahrer bei der Abrechnung seiner nächtlichen Fahrten fest, dass sich unter dem Geld ein 100-Euro-Schein befand, dessen kopierte Vorder- und Rückseite jeweils auf einem Blatt Papier war und zusammengeklebt wurde.
Während eines nächtlichen Transportes von vier alkoholisierten Männern, gg. 03.45 Uhr, welche sich in guter Stimmungslage von einer Gaststätte zu einem Estabisement fahren ließen, wollte einer der Männer den 100-Euro-Schein gewechselt haben. Im dunklen Taxi fiel das Falschgeld nicht auf. Dem Taxifahrer kam die nach dem Wechselvorgang besonders lustige Stimmung unter den Männern im Nachhinein seltsam vor.
Sofern die Fälschungen den Anschein von echtem Geld erwecken kann es sich rechtlich um Inverkehrbringen von Falschgeld handeln.
Aber auch geschickt an den Mann oder die Frau gebrachtes Papier, das eigentlich z.B. durch nur einseitigen Druck, oder mit dem Aufdruck Muster, etc. nicht als Geld erkennbar ist, kann den Straftatbestand des Betruges erfüllt werden.

Streitigkeiten
Konstanz In der Nacht zu Rosenmontag wurden Polizeibeamte zu mehreren Streitigkeiten, meist alkoholisierter Personen gerufen. Am Rosenmontagmorgen gegen 01.00 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass die Ruhe im Bereich der St.-Johann-Gasse durch lautes Geschrei gestört sei. Die eingesetzten Kräfte gingen dem Geschrei nach und konnten auf einen 41-jährigen Mann und eine in der Schweiz wohnhafte 38-jährige Frau treffen, die sich mit südländischem Temperament lautstark stritten und jeweils auch schon Verletzungen aufwiesen. Aufgrund der hitzigen Lage und des Temperaments der Beteiligten konnte lediglich in Erfahrung gebracht werden, dass die Beiden eigentlich ein Paar sind und sich gestritten haben, was dann wohl in eine Rangelei ausartete.
Worum es im den Streit ging und wer wen wie genau verletzt hat konnte vor Ort nicht in
Erfahrung gebracht werden. Angeblich haben sich beide gegenseitig gekratzt und versucht zu beißen.
Die aufgebrachten Beteiligten konnten kaum beruhigt werden. Schließlich entschloss sich die Frau dann nach Hause zu gehen, worauf Ruhe einkehrte.
Beide Beteiligten hatten Kratzer am Hals, die Frau blutete noch an einem Daumen, bei dem Herrn war das Hemd zerrissen.
Weitere Ermittlungen erfolgen nach Beruhigung der Gemüter in den nächsten Tagen.


BEREICH SINGEN

Unfallflucht –bitte Zeugenaufruf-
Singen Erst jetzt erreichte eine im Nachhinein im Bereich Waldshut erstattete Anzeige wegen Unfallflucht die zuständige Stelle in Singen. Bereits am Donnerstag, 12.02.2009, wurde in der Zeit zwischen 13.00 und 15.00 Uhr ein schwarzer Kia Sorento mit WT-Kennzeichen auf dem Parkplatz Offwiese in der Nähe des Tennisheimes geparkt. Möglicher Weise ein Lkw fuhr gegen die rechte Seite des Pkws und beschädigte diese bis zum Rücklicht. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2500 €.
Mögliche Zeugen des Unfalles werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Singen Tel. 07731 / 8880 in Verbindung zu setzen.

Unfallflucht
Singen Am Samstagabend, gg. 18.30 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Mann mit seinem Citroen auf der Ekkehardstraße stadtauswärts und kam in Höhe Nr. 74 weit nach rechts. Hier stieß er so stark gegen einen geparkten Smart und einen Ford, dass am Smart ca. 2000 € und am Ford ca. 1000 € Sachschaden entstand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern und mit ca. 4000 € Schaden am eigenen Fahrzeug wurde die Fahrt nach Hause fortgesetzt.
Erst am Sonntagmorgen, gg. 10.15 Uhr, suchte der Verursacher die Unfallstelle nochmals auf und konnte den Besitzer des Smarts ausfindig machen. Kurz darauf wurde von ihm auch die Polizei verständigt. Ermittlungen wegen unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle waren jedoch schon eingeleitet worden, das der geschädigte Halter des Fords schon am Samstagabend, gg. 23.15 Uhr, die Polizei gerufen hatte.

Verqualmte Wohnung
Rielasingen-Worblingen Polizei und Feuerwehr wurden am Sonntagvormittag, gg. 11.15 Uhr, zu einem Ölofenbrand in die Gartenstraße gerufen. Als ein 17-Jähriger nach dem Gassi gehen mit Hunden wieder in die elterliche Wohnung zurück kam, die er wegen Urlaubsabwesenheit der Eltern derzeit alleine bewohnt, war die Wohnung verqualmt, weshalb die Feuerwehr gerufen wurde. Die Einsatzkräfte konnten nur Qualm am Ofen aber glücklicher Weise kein offenes Feuer feststellen. Nach einer Belüftung konnte kein Schaden in der Wohnung und auch kein offensichtlicher Defekt am Ofen festgestellt werden. Aufgrund von Ölkontaminierungen am Ofen kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer manuellen Befüllung am Vorabend Heizöl verschüttet wurde, das sich an dann erwärmten Teilen erhitzte und den Qualm verursachte.
Ermittlungen wegen eines möglichen Verdachtes der fahrlässigen Brandstiftung wurden eingeleitet.